» Extra « „There is no empty space!” |
Unendlichkeit |
|
|||||||||||||||||||||
extra
|
Trotz aller Unterschiede zwischen uns: Lass mich dich bitte inspirieren! :) |
oder was? Diese Rubrik war einst provisorisch gemeint,
ist jetzt aber als solche fest ins Konzept dieser Seite(n) integriert. Unten findest du [unter anderem] ein paar kurze Gedanken, Aphorismen und Notizen, die mir – bei was auch immer – in den Kopf gekommen sind. Ich hoffe, die Worte wirken nicht überheblich. Es sind lediglich kleinere Versuche, meine Beobachtungen, Gedanken und Gefühle in Sprache zu übersetzen. Manchmal auf den Punkt gebracht, oft schrecklich pathetisch, ab und zu lächerlich, selten von Endgültigkeit gekrönt. Aber: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. ;-) |||||||||||||||||||||
Inhalt
|
|
aktuell ein bisschen Lese-Krimskrams zum kurzweiligen
Zeitvertreib:|||||||||||||||||||||
» Selbst-Zitate « soylent comment | ||||||||||||||||||||||
Update |
zuletzt geändert am: 01.09.2012 |
|||||||||||||||||||||
„ES GIBT GRÜNDE!” |
||||||||||||||||||||||
„Wahre Liebe lässt sich nicht erzwingen.” |
||||||||||||||||||||||
„Ebenso wichtig wie das Gesagte, Geschriebene – also das Geäußerte selbst, ist der Moment, durch den es verstanden wird.” |
||||||||||||||||||||||
„Für das Individuum, welches leidet, zählt im Augenblick nichts mehr, als das zugefügte Leid am eigenen Selbst.” |
||||||||||||||||||||||
„Unerreichbar ist nur diese eine Sache: 'Ausweglosigkeit'. Denn es gibt immer einen Weg.” |
||||||||||||||||||||||
„Weisheit: Freude kommt. Leid kommt. Freude vergeht. Leid vergeht.” |
||||||||||||||||||||||
„Der Mensch ist nicht einzigartig, weil er etwa als Lebewesen zu leiden vermag – der Mensch ist einzigartig durch das Leid, das er hervorbringt.” |
||||||||||||||||||||||
„Jedes Rind, jedes Schwein, jeder Hund, jeder Löwe, jeder Elefant, ... jedes fühlende, lebendige Tier, das in den Dienst des Menschen gezwungen wird, hat bei der Verhandlung um die Würde des Menschen das Recht, seine Stimme für ein Urteil in diesem Fall mit einzulegen.” |
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
„Erkenntnis gehört dem Augenblick.” |
||||||||||||||||||||||
„Wahrheit schmeckt allzu oft bitter, Illusion hingegen köstlich und süß.” |
||||||||||||||||||||||
„Jeden Tag geht die Sonne wieder auf. Es ändert rein gar nichts, daran zu zweifeln.” |
||||||||||||||||||||||
„Ausreden gibt es mehr als genug. So viele, dass sich immer eine finden lässt.” |
||||||||||||||||||||||
„Wirklichkeit ist ein Defekt des Traumes.” |
||||||||||||||||||||||
„Die unvorstellbare Kraft unseres Verstandes macht diesen zur Atombombe der Evolution. Die Gutmütigkeit unseres Geistes macht aus ihm einen verbündeten Freund allen Lebens.” |
||||||||||||||||||||||
„Der Wille ist eine Idee, die sich durch sich selbst manifestiert.” |
||||||||||||||||||||||
|
„Letztendlich schreibt die Zukunft die Geschichte!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Um es kurz zu sagen: Das Ich ist die Summe seiner Erfahrungen. Das Selbst geht überdies hinaus.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Alles ist angreifbar.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der kritische Verstand hinterfragt sich selbst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Mutlose hat nichts mehr zu verlieren, als seine Angst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Individualität ist ein ethikrelevanter Status, welcher nicht zuletzt hierdurch als eine Form von Freiheit und als ein grundlegender Anspruch für jedes Lebewesen deklariert und geachtet werden soll.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Misstraue der Wahrheit – dann bist du ihr am nächsten!” |
|||||||||||||||||||||
„Weise Ethik ist Wahrheit durch Liebe zum Leben.” |
||||||||||||||||||||||
|
„Nichts ist so abwegig, als dass es sich nicht in den unendlichen Raum der Vorstellung bringen ließe.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Leben ist ein Prozess – insofern ist das Wollen ein immanenter Teil des Seins.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Wahrheiten von heute werden bereits morgen die Lügen von gestern sein.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Dem echten Menschenfreund fehlt ein gewisses Maß an Verachtung, dem Menschenfeind hingegen fehlt es umgekehrt an Gutgläubigkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Leben ist ein Produkt von unendlich Möglichkeiten mal unendlich Möglichkeiten.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ein großer Fehler mag es sein, sich von sich selbst zu sehr überzeugen zu lassen. Ein weiterer Fehler ist, manch eigener Überzeugung nicht treu genug zu sein. Je nachdem.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die moralische Forderung von Rechten für die Unterdrückten menschlicher Systeme richtet sich nicht danach, dass es für die Betroffenen weitaus schlechter stehen könnte, sondern danach, dass es wesentlich bessere Optionen gibt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Historie und abgeschlossen betrachtete Geschichte, kollektiv gebildete Erfahrungen und bereits bestehende Werte sind moralisch essentiell. Was war, dient dem was folgt wie ein Stein dem anderen bei der Errichtung eines Gebäudes. Die Architektur einer Ethik richtet sich quasi nach Materie und Statik. Bei aller Konstruktion gilt: standhaft muss sie sein.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die geschwisterliche Vereinigung der Menschheit und ein dauerhaftes Maß an Friedlichkeit sind schwer erreichbar. Die zwiespältige Problematik liegt ab einer gewissen Grenze nicht mehr begründet in unseren Aussagen oder in unserem Handeln, die Problematik liegt darüber hinaus und hinterhältig in der zwanghaften Verletzung des Menschen durch sich selbst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Fragwürdigkeit ist ein (philosophischer) Moment, der einerseits bei den zu betrachtenden Gegenständen liegt, und andererseits beim Betrachter selbst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es ist keine Unsitte, stets das Recht auf seiner Seite zu suchen, aber es ist unsittlich, ständig nur Recht haben zu wollen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Zeit nicht festhalten zu können, das heißt sich fügen. Die Zeit nicht festhalten zu wollen, das heißt glücklich sein.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Mitgefühl ist kein religiöser Anachronismus. Mitgefühl ist eine emotionale Güte.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das Tier ist im Menschen, denn der Mensch ist ein Tier. Jede Misshandlung und jeder schändlich begangene Mord am Tier, ist ein Verbrechen an uns selbst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Form bestimmt den Werdegang.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wir alle befinden uns in Strömungen, sind an übergeordnete physische und metaphysische Konstanten gebunden. Zudem besteht jedoch die chaotische Möglichkeit, als Element unter Elementen Einfluss auf das direkte Umfeld zu nehmen, welches je nach Umstand einen Effekt mehr oder weniger weitergibt. (Vgl. Chaos-Theorie, "Lorenz-Effekt") Das eigene Handeln kann nahezu unbemerkbar untergehen oder es ist Teil einer (größeren oder kleineren) Kettenreaktion. Das ist zwar mehr schlechte als rechte metaphysische Schwelgerei, aber es hilft dabei, die idealistische Bedeutsamkeit des eigenen Handelns (und dessen Möglichkeit) aufrecht zu erhalten und sich dennoch einer gewissen Ohnmacht bewusst zu sein. Was auch immer Dir widerfährt im Leben, Dein eigenes Handeln kann getrennt davon von entscheidender Bedeutung sein. Was nützt uns diese Sichtweise? Es wäre eine ungenutzte Chance, nicht nach seinen Idealen und den inneren Überzeugungen streben zu wollen!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die eigene Würde wächst mit der Achtung der Würde anderer.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Gewaltverzicht ist keine Schande!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ethisch-moralische Konfliktsituationen erfordern gewissermaßen eindeutige Stellungnahmen, um zu einer Einsicht von praktischer Relevanz zu gelangen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wir befinden uns zwar ganz offensichtlich in dem Dilemma, mit einer unvermeidbaren Vernichtung von Leben passiv sowie aktiv behaftet worden zu sein, trotzdem ist dies nicht letztendlich die Summe unserer Ethik als vielmehr ihre Basis. Indem wir die Ansicht "Wir töten weil wir töten müssen!" als eine Art Handlungsanweisung für unser Leben missverstehen, bleiben wir fatalistisch und handlungsunfähig sowie ethisch auf der Stelle stehend.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ist das Existenzielle in sich auch noch so komplex, sodass man es im Ganzen nicht vollständig erfassen kann, so hören wir doch nicht auf uns dafür einzusetzen, dass Respekt keine nackte Geste für ausschließlich Menschen ist sondern als eine universelle Regel gilt für alles was fühlt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Für mich steht fest: Ich schlage keinen Hund, ich schlachte kein Schwein und trete kein Pferd, weil diese Lebewesen dadurch in ihrem Selbst geschädigt werden. Keinen anderen Grund brauche ich dafür, es nicht zu tun. Das ist ethisch-moralisches Einmaleins; dazu braucht es keine göttlichen Regeln oder dogmatische Vorschriften.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Absolute Zweckmäßigkeit entledigt sich jeglicher Moral.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ignoranz ist ein wesentlicher Bestandteil des Versuchs, sich selbst zu betrügen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Eine Erkenntnis bleibt stets eine Vermutung, empirisch verzerrt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Prüfsumme des Denkens kann nur das Leben selbst sein, nicht umgekehrt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Schließlich müssen wir erkennen, dass wir uns in einem Dilemma befinden. Die (gegenseitige) Vernichtung von Leben und Lebewesen ist eine Konstante der Natur. Mit der Entwicklung einer ethischen Verantwortung gibt es Reibungen zwischen Theorie und Praxis. Aber die Tatsache, dass uns allen der Tod definitiv bevorsteht, hindert uns nicht daran zu leben. Mit jedem Atemzug den wir ausführen erhalten wir uns am Leben, kommen aber linear Zug für Zug unserem Tod ein Stück weit näher. Auch dies ist ein Dilemma. Atmen wir nicht, leben wir nicht – atmen wir weiter, bewegen wir uns direkt im Prozess des Vergehens. Was tun? Akzeptieren wir, dass wir sterben müssen, und kümmern uns in der Zwischenzeit um Dinge von anderer Bedeutung. Ähnlich verhält es sich mit dem Veganismus: Akzeptiere, dass Du zwangsweise Leben vernichtest, kümmere Dich aber darum, dass Du den Umständen der zivilisatorisch und gesellschaftlich getragenen Vernichtung von Leben mit Kritik entgegen trittst, um daran etwas zu verändern.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Jeder Mensch, der von kritischen Verhältnissen erfährt und demnach weiß, was wirklich geschieht, wird gereizt, darüber nachzudenken.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Je mehr sich der Mensch um das Wohl der von ihm festgehaltenen "Nutztiere" bemüht, je mehr er sich darum kümmert, dass es den benutzten Lebewesen gut geht bevor sie am Ende der finalen Fütterung vom Leben in Gefangenschaft befreit und in den Tod geschickt werden, um so widersprüchlicher wirkt das menschliche Handeln, es gut mit den Tieren zu meinen, da es im Grunde genommen nur darum geht, das in Unfreiheit gehaltene Tier an die eigenartigen Wünsche menschlicher Vorstellungen zu ketten und über schockartige Betäubungsmethoden und blutende Wunden die eigenen moralischen Werte mit Füßen zu treten.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Meine Arbeit ist eine Investition. Zeitlos soll sie sein – aber nicht von Dauer. Soylent Network soll sich selbst unbrauchbar machen, indem es die Zustände derart verändert, dass sie frei von Leid, Qual und Ungerechtigkeiten sind. Damit wäre das Ziel erreicht.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Was Männer und Frauen zu Menschen macht, macht den Menschen zum Tier: die wesentliche Grundlage.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das Vermeidenwollen der Ausnutzung anderer Tiere ist eine Reaktion auf ultraherrschaftliche Unterdrückungsmechanismen menschlicher Kulturen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Für „Nutztiere” gibt es in dieser Welt ein oberstes Gesetz, an das sich zu halten sie gezwungen sind: Der Mensch steht über allen anderen!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das Leben zurückweisen, weil der Tod auf jedes noch so gut versteckte Leben wartet, das ist paradox.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Handeln wir nicht, ändert sich nichts. Irgendwo müssen wir ansetzen, sonst bleibt alles so wie es ist. Wenn sich nichts an den Umständen ändert, so wäre das eine Katastrophe für unvorstellbar viele Individuen in der Zukunft.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Theorie und Praxis stoßen häufig im Konflikt aneinander. Das Nichtverletzen der Interessen, Motivationen oder Bedürfnisse aller Elemente des Öko-Systems ist unrealisierbar, sofern die Option auf Aufrechterhaltung der eigenen Existenz bestehen bleiben soll. Hier kommt es nicht nur zu philosophischen Irritationen sondern auch zu pragmatischen Entscheidungen, die der antispeziesistischen Intention entgegengesetzt sind. Trotzdem gilt: Die ethisch-moralische Angleichung aller lebenden Elemente unseres Öko-Systems ist objektiv gesehen interessant aber unrealistisch. Die Verminderung, Vermeidung und Aufhebung überflüssiger, deutlich erkennbarer Diskriminierung, Unterdrückung und Misshandlung ist erforderlich, erstrebenswert und durchführbar.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Vielfalt der Menschen kennen lernen bedeutet, sich selbst kennen zu lernen – und umgekehrt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Letztendlich scheint am Bedeutendsten zu sein, dass wir nicht nur denken, sondern (bevorzugt) handeln.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Mitleid, Empathie, Eigenverantwortlichkeit – das sind Koordinaten in einem System moralischen Fortschritts.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das „Nutz”tier wird seinen angezüchteten Eigenschaften zufolge genutzt, um den zugewiesenen Zweck zu erfüllen. Nutztier sein bedeutet, dem System menschlicher Methoden ausgeliefert zu sein – gestern wie heute wie morgen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es genügt dem denkenden Wesen nicht, dass sich die Wirklichkeit zum Gedanken drängt – der Gedanke selbst drängt sich zur Verwirklichung. (Anhlehung an eine Vortragsreihe der Philospohischen Audiothek)” |
|||||||||||||||||||||
|
„Auch wenn die Zukunft alles andere als klar und gewiss ist, so scheint eines unabdingbar: Die gebildete (Eigen)Verantwortung eines jeden Individuums in unserer Gesellschaft summiert sich, zusammen mit allen anderen, zu einer kollektiven Moralvorstellung von praktischer Geltung. Je mehr Menschen die Unterdrückung von entwerteten "Nutztieren" hinterfragen und dagegen angelehnt handeln, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die gegenwärtigen Ausmaße von der Zufügung von Leid und Unrecht ein begrenztes Kapitel in der Entwicklung menschlichen Daseins bilden.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der (Geist des) moderne(n) Mensch(en) ist ein gebrechliches und höchst instabiles, ja nahezu unverständliches Geschöpf. Gleichwohl ist es sein Gebrauch von Ethik und Moral.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Merke: "Du dummes Schwein" zu einem Menschen zu sagen ist eine Sache. "Du dummes Schwein" zu einem Schwein zu sagen ist eine andere Sache. Ein Schwein zu schlachten unter dem Vorwand, es sei ja bloß ein Schwein, ist eine weitere Sache. Aber all dies steht miteinander in Verbindung.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Jede Information über das Leiden von Individuen, die in das Bewusstsein der Bevölkerung vordringt, ist ein potenzieller Beitrag zur Veränderung.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ob heute, morgen, in 100, 1000 oder 2000 Jahren: Die Tötung von 6 Millionen Menschen oder von 495 Millionen "Nutz"tieren ist stets ein Fixpunkt und ein Mahnmahl für die Schuld der Täter bis in alle Zeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der moderne, zivilisatorische Triumph des Menschen über das von ihm benutzte Tier, macht jedes davon betroffene Individuum zum Sklaven der herrschaftlichen Absichten. Realität ist beeinflussbar: Ob Domestikation oder Ausnutzung, ob Dressur und Kontrolle, ob Gefangenschaft vor der Tötung oder Schlachtung von Wehrlosen, ob Missachtung, Misshandlung oder andere Arten solch eigenartig menschlicher Methoden, sie sind das was sie sind durch den menschlichen Verstand. Ein Ende der Unterdrückung wird niemals erreicht werden dadurch, dass sich der Mensch in dieser Rolle so sehr gefällt, sodass er glaubt, es gäbe kein anderes Weltverständnis außerdem.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Vieles hängt zusammen, ist miteinander verbunden und beeinflusst sich gegenseitig. Wahrscheinlich gibt es keinen fassbaren Anfang und kein sichtbares Ende. Wir haben es mit einem Durcheinander von Einflussfaktoren zu tun, die gegenseitig aufeinander wirken – und der Großteil dessen scheint sich unserem Wissen darüber zu entziehen. Die größte Unbekannte für uns Menschen stellt wohl unser Nichtwissen als solches dar. Deshalb kann für uns nur hauptsächlich gelten: nach Erfahrung handeln, und mit Möglichkeiten rechnen. Viele Erfahrungen die der Mensch gemacht hat sind traurig, bitter, unwürdig, gewalttätig, abartig... Die Möglichkeit andere Wege zu gehen bleibt aber bestehen. Dies ist der optimistische Weg zu dem Ausgang dessen, was für viele von uns mittlerweile unerträglich geworden ist.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich fordere grundlegend zum Nachdenken auf und zur Anerkennung der Eigenständigkeit des eigenen Handelns. Wir bewegen unsere Gesellschaft nicht durch Stillsitzen oder Nichtstun, dadurch bewegt sie eher uns. Wir können uns nicht von heute auf morgen in eine gewaltlose Utopie auflösen. Aber wir können uns Schritt für Schritt für eine von uns ethisch reflektierte und aufgeklärte Gesellschaft einsetzen. Nur so begreife ich meine Arbeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die beängstigenden und grausamen Begleiterscheinungen der Tiermisshandlung, so wie z.B. die sogenannte Mastviehhaltung, der Bolzenschuss oder der tödliche Entblutungsschnitt, werden von der überwältigenden gesellschaftlichen Mehrheit gebilligt, getragen und gefördert. Man erzähle den nachfolgenden Generationen also nicht, man habe von alledem nichts gewusst.” |
|||||||||||||||||||||
„'Nutztierhaltung' generell als ethisch-moralisch problematisch zu deklarieren, ist heutzutage mehr als angebracht. Sobald der Mensch die Wahl hat, ist Tierausnutzung grundsätzlich ein moralisches Problem, sodass wir für die Zukunft andere Ernährungskonzepte ausarbeiten müssen. Ich denke, Hinweise auf eine vegane Lebensweise müssen als kognitive Impulse gesetzt werden. Ich denke, die Zeit ist bald vorbei, um ewig um den Veganismus herum-zu-tierschützeln... Ersetze Rinder durch Pferde, Schweine durch Hunde – und sieh, wie 'tierfreundlich' jedwede Ausnutzung im Endeffekt wirklich ist.” |
||||||||||||||||||||||
|
„Seit Jahrtausenden ist zugefügtes Leid ein Bestandteil menschlicher Kultur. Daran hat sich bis zum heutigen Tage nichts geändert. Die Summe der misshandelten und getöteten Opfer einer Gegenwart erfordert Gerechtigkeit für die Zukunft – unbedingt!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wie Du "der Stärkere" definierst bleibt Dir überlassen. Der Stärkere (Resistentere) kann auch der "optimal Angepasstere" bedeuten, obwohl ich glaube, dass in der Natur nicht wirklich die eine Lebensform optimaler angepasst ist als die andere – die Anpassung verläuft relativ und progressiv zueinander in Bezug auf ein übergeordnetes Ökosystem, indem alle dementsprechend _miteinander_ funktionieren. Sicher kann es individuell, arten- und speziesbedingt optimalere Angepasstheit geben und somit tendenziell optimalere Überlebensfähigkeit. Schließlich überleben aber a l l e Elemente von Systemrelevanz, die Anpassung ist dabei bloß evolutionäre Kosmetik. Oder nicht?” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wenn heute 10 Menschen sagen: "Das Essen von Tieren ist ethisch-moralisch bedenklich!", dann werden es morgen 20 Menschen sagen – aus dem einfachen Grunde, weil: Das Essen von Tieren ist ethisch-moralisch bedenklich! Wenn morgen 20 Menschen sagen: "Die Benutzung von Tieren ist ethisch-moralisch bedenklich!", dann werden es übermorgen 40 Menschen sagen – aus dem einfachen Grunde, weil: Die Benutzung von Tieren ist ethisch-moralisch bedenklich!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die "wertloseren" Subjekte in einer zeitgeistlichen / kulturellen / gesellschaftlichen Moral benötigen seit jeher eine Solidarität, intern und extern. Ein Vorteil auf der Seite vieler unterdrückter Menschen ist, sie konnten und können sich ggf. angemessen solidarisieren und mobilisieren – ein Nachteil für die vom Menschen ausgebeuteten nichtmenschlichen Tiere besteht darin, dass sie der Moral und der Macht des Menschen in nahezu unvergleichlicher Art und Weise ausgeliefert sind” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich frage mich allerdings, warum manche Personen von einem vegan lebenden Menschen oft erwarten, er solle verhungern, weil auch Pflanzen empfindsame Wesen sind, auf der Gegenseite aber lassen diese Personen weiterhin skrupellos Tiere für sich töten und schlachten um sie aufzuessen. Zusätzlich lassen sie die Pflanzen, an denen ihnen angeblich so viel liegt, um ein Vielfaches an die gemästeten Nutztiere verfüttern, anstatt das Getreide, den Mais und das Soja auf einfache und direktere Art selbst zu konsumieren. Die moderne Nutztierhaltung ist Tier- und Pflanzenvernichtung en masse.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Kann man sagen: "Alles Leben ist gleich viel wert?" Ergibt das einen Sinn? Kommt man an einen Punkt, wo alles Leben egal, also gleich ist? Kann es uns egal sein, ob wir eine Ameise oder einen Menschen töten? Wir unterscheiden an diesem Punkt eindeutig die Lebewesen bezogen auf das [subjektive] Verhältnis, in dem wir zu ihnen stehen. Prüfen wir also unsere Ethik und hinterfragen, wo wir Grenzen ziehen und Prioritäten in der Differenzierung von Leben setzen – und weshalb. Wenn wir uns subjektiv weniger daran stören, eine Ameise zu zertreten, wieso ist es uns nicht ebenso egal einen Hund zu überfahren oder einen Menschen zu töten, einfach aus dem Gefühl dieser Egalität heraus? Die Antwort: aktive/passive Schädigung anderer Lebewesen bzw. Lebensentzug wird von uns trotz aller Vorsätze situativ beurteilt. Dazu eine beispielhafte Vorstellung: Man sieht zwei eineiige Zwillinge in lebensgefährlicher Situation. Man hat die Möglichkeit nur einen der beiden zu retten. Nach einer _konsequenten_ Überlegung, dass kein Charakteristikum entscheiden könnte, wer zu retten sei, rettet man niemanden, da das Retten des einen dem anderen gegenüber ungerecht wäre. Diese Überlegung ist jedoch absurd. Aus dem Dilemma darf keine gelähmte Sinn- und Tatenlosigkeit resultieren, noch darf daraus das Prinzip einer zu unterlassenden Hilfeleistung entwickelt werden. Das ist mehr als unfortschrittlich. Was ich damit verdeutlichen will ist folgendes: Wir können Leid nicht totalitär vermeiden, aber wenn wir Maßstäbe für ein ethisch argumentiertes 'Recht' auf Leidfreiheit setzen (z.B. Grundlagen bezüglich Mordtaten oder Ächtung von Quälerei), dann ist es sicher nicht hilfreich, diese doch sinnvollen Übereinkünfte durch das forcieren des Leid-Dilemmas für nichtig und inkonsequent zu erklären.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Ausweglosigkeit aus dem eigenen Bewusstsein und aus der eigenen Identität ist zugleich Gefängnis als auch geliebte Heimat unseres Verständnisses von Wirklichkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
|
|||||||||||||||||||||
|
„Ethik wirkt archaischen Emotionen und Trieben entgegen oder reguliert diese. Ethik ist ein fluktuierendes Leitsystem, an dem sich das von der Unbewusstheit gelöste Handeln und Denken des Menschen orientiert bzw. sich darin niederschlägt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wir stellen Fragen und suchen nach Antworten, die man zum unbekümmerten Glücklichsein nicht braucht. Gerade an diesem Punkt opfern manche Menschen ein bisschen oder einen Großteil ihrer leichtsinnhaften Unschuld, um dadurch ihre Ethik hin zu einer umfassenderen Verantwortlichkeit zu gestalten. Auch das scheint ein Zwang, ein Trieb zu sein, ob er archaisch oder modern ist kann ich nicht sagen, aber nicht zuletzt dadurch definiert sich der Mensch in seiner Fortschrittlichkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Gerechtigkeit ist eine Variable, zudem abhängig von Zeit und Ort. Gerechtigkeit basiert auf dem Verständnis von Recht, bzw. einem Rechtsempfinden und das ist stetiger Veränderung unterworfen. Ketzerverbrennung z.B. war Recht und gerecht. Es entsprach dem Verständnis, der Hysterie und dem Glauben einer bestimmten Ort-Zeit-Konstellation. Gerechtigkeit entspringt der „Menschlichkeit” und ist u.a. eine vergleichende Bewertung von Umständen des Handelns und des Seins.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Soziale Weiterentwicklung und die Realisierung von Gerechtigkeit ist nur möglich, wenn sich Privilegierte mit Unterprivilegierten solidarisieren.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die "Nutzung" von Bildern und deren Intensität ist nicht selten eine Gratwanderung. Ohne vergleichen zu wollen: Ob Bilder von hungernden afrikanischen Kindern, von der Erschießung afghanischer Frauen im Stadion oder von Tieren im Schlachthof – es sind grauenhafte Abbilder der Realität. Sicher ist bei der Verwendung und Zusammenstellung (zzgl. Kommentierung, etc.) solcher Bilder eine Verantwortung dem Zuschauer gegenüber geboten, man hat als Vermittler aber auch eine Verantwortung dem Elend gegenüber zu tragen. Der Zuschauer bekommt somit eine Aufgabe gestellt, er muss die Bilder prüfen indem er sich prüft. Ganz besonders hat aber auch er eine Verantwortung dem abgebildeten Elend gegenüber, gleich welcher Motivation die Bilder entspringen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die ungewisse Zukunft dient denen, die nach uns kommen, als ein Mahnmal für die Fehler unsrer Gegenwart.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Holocaust als solcher ist eine Singularität, was nicht bedeutet, dass es nichts vergleichbar Schreckliches auf dieser Welt gibt und geben wird. Trotz des Strebens zur Differenzierung hat alles moralisch Zweifelhafte die Gemeinsamkeit, dass wir uns damit befassen (müssen). Gestern wie heute wie morgen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Menschsein bedeutet nicht, ein Sklave der Notwendigkeit zu sein. Menschsein bedeutet unter anderem, sich kulturell weiter zu entwickeln. Menschsein bedeutet, bewusst Entscheidungen treffen zu können. Menschsein bringt die Möglichkeit mit sich, dass körperliches und emotionales Leid nach- und mitempfunden werden kann. Menschsein bedeutet: Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Uneinigkeit, Divergenz ist eine Kraft, durch deren Reize der Mensch ihr hörig wird. Meinungsverschiedenheit ist eine Sucht, durch die sich das menschliche Individuum unterschwellig in seinem Umfeld positioniert und darüber identifiziert. Um Einigkeit zu erlangen, benötigt es Mittel und Wege, die die Gemeinsamkeiten den Unterschieden voranstellen. Aber wie will man so etwas erreichen, wo die eigene Meinung allgegenwärtig doch das Maß aller Dinge ist und wo jeder Konsens ein Haftenbleiben an der Barbarei bedeutet? Ein Weg der Einigung könnte sein, dass wir begreifen, dass Fort-schritt-lichkeit die Summe aller weiterführender Schritte ist. Die Anerkennung der Schritte derer, die sich auf den Weg begeben haben, ist eine Vorraussetzung für eine weiterzuentwickelnde Zielstrebigkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Mensch speist ignorant sein selbst entwickeltes System, das dazu in der Lage ist, fühlende und leidende Individuen zu Nutz- und Schlachttieren verkommen zu lassen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Unterdrückung und Missachtung von anderen Lebewesen und Lebensformen zeigt sich immer wieder, und ist Ausdruck einer strikten Machtverschiebung zum eigenen Vorteil. Die Gemeinsamkeiten z.B. des ethnischen Völkermordes, der religiös-patriarchischen Degradierung von Frauen und Kindern oder der quälerischen Massentierhaltung liegen nicht etwa in einer Gleichheit der diskriminierten Individuen oder in motivationalen Hassgefühlen gegenüber den unterdrückten Lebewesen, vielmehr liegen die Gemeinsamkeiten in der Schonungslosigkeit, in der Überheblichkeit, in der Gleichgültigkeit, in der Arroganz und Ignoranz des machthabenden Kollektivs. Die absichtliche Unterdrückung von diskriminierten Individuen ist Teil einer psycho-sozialen Kompensation und unmittelbarer Ausdruck einer sozialen Unzulänglichkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der 'Gebrauch' von Tieren ist fest verankert in unserer Gesellschaft. Wir müssen ihn durch aktives Handeln aufweichen und die Alternativen zum vermeidbaren Speziesismus fordern und fördern. Doch schließlich bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich emanzipatorische Werte möglichst umfassend in menschlich-kulturellen Ausprägungen in Zukunft etablieren werden. Dahingehend ist alles, was Speziesismus angreift, ein Teil dieser Entwicklung. Vor allem Beständigkeit und Stabilität der kulturell errungenen Veränderungen in diesem Bereich werden maßgeblich entscheidend dafür sein, ob eine Beendigung des gesellschaftssystematischen Speziesismus jemals möglich sein wird. Andererseits wird auch der Einfluss ökologischer Faktoren [Wasserverbrauch, Emission, Urbanisierung...] wahrscheinlich von entscheidender Bedeutung sein. Grundsätzlich gilt: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.” |
|||||||||||||||||||||
|
„"Wahrheit" ist irgendwie unfassbar. Für jedes Individuum sieht Wahrheit anders aus – und irgendwo ist sie es auch ein Stück weit. Viele Dinge aber sind so wie sie sind, und es ist wichtig, dass es Menschen gibt die versuchen die "Wahrheit" bzw. die Realität verantwortungsvoll, mitfühlend und fortschrittlich zu gestalten. Miteinander, nicht gegeneinander! Der Veganismus ist nicht das Maß aller Dinge, aber er gehört bestimmt zu einer neuen, gerechteren Form von menschlicher Kultur. Der Mensch muss sich ethisch weiterentwickeln, denn die Ethik ist die stabilisierende und korrigierende Verbindung zwischen der modernen Übermacht des Bewusstseins und dem triebhaften Verhalten unserer Natur.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wahrscheinlich ist die Nichtexistenz menschlichen Seins die einzige Form von Ausschließlichkeit in Bezug darauf, dass bewusst hervorgerufenes Leiden und achtlos verübte menschliche Grausamkeiten permanente Bestandteile unserer Umwelt sind. Diese Erkenntnis schmerzt, denn sie erklärt uns zu dem was wir sind: vergänglich.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich träume insgeheim noch von der 'Veredelung' des Menschen, von akzeptablen Kompromissen zwischen Existenz und Zerstörung, von der maximalen Minimierung des praktisch Unvermeidbaren, quasi von einer nur noch in homöopathischer Dosis vorhandenen menschlichen Einschränkung allen [[nicht]menschlichen] Lebens. So lange ich da-von träume, befürworte ich menschliche [Weiter]Entwicklung, zur Kenntnis nehmend, dass ich damit einhergehend Krieg und Mord und Missbrauch akzeptiere. Im Grunde genommen ist das keineswegs einwandfrei und ich fühle dabei sogar eine indifferente Schuld, aber den 'Niedergang der Menschheit' offen zu propagieren ist mir zuwider. Nichts desto trotz ist die grundsätzliche Frage nach der Legitimation menschlicher Zivilisation berechtigt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich will Augen öffnen und den Geist stimulieren! Ich will etwas bewegen! Fangt damit an was Ihr wollt. Es ist Euer Leben. Aber es ist unsere Zeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Sogenannte "Bio"-Schweine leben größtenteils befreiter als konventionelle Mastschweine. Nach dem Empfinden des Schweins ist die ökologische Ausnutzung somit wahrscheinlich erträglicher. Zweck, Wert und Schicksal sind allerdings deckungsgleich, so oder so. Wenn sich die Gesellschaft davon entwöhnt hat, dann will sie keine Tiere mehr an sich verschwenden, weil es ethisch logisch ist, die Vorstellung von Respekt auf Lebewesen mit gleichen Bedürfnissen zu übertragen. Kann Schweinehaltung also würdig sein? Besteht nicht immer die gleiche Absicht? Das gleiche Ziel? Die Intention der Nutztierhaltung entzieht sich als Methode somit schließlich den Inbegriff von Würde.” |
|||||||||||||||||||||
|
„"Die Natur", "die Welt", "das Leben" begreifen zu wollen ist an sich schon ein Herauslösen des Verstandes von den Dingen als solches. Wer verstehen will scheitert immer daran, dass man nie absolut verstehen kann. Das individuelle Subjekt kann sich selbst einreden oder einreden lassen, verstanden zu haben. Der Verstand verzerrt sich aber quasi selbst, indem er sich und die Welt als begreifbare Erfahrung projiziert. Es bleibt aber immer die Frage: Ist es wirklich wie es ist?” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es ist wichtig, dass wir nicht die Augen verschließen vor den Ungerechtigkeiten die uns umgeben. Es ist notwendig, dass wir Menschen einander respektieren, und es ist ebenso notwendig, dass wir unser Mitgefühl auf andere Lebewesen ausweiten. Auch wenn sie nicht unsere Sprache sprechen oder unsere Gedanken verstehen, so sind diese Lebewesen fähig zu leiden, Schmerzen zu empfinden, zu trauern, sich zu ängstigen oder sich wohl zu fühlen – anders und doch ähnlich wie wir. Das sind Vorraussetzungen für die zukünftige Berücksichtigung von nichtmenschlichen Lebewesen in den menschlichen Moralphilosophien.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich möchte hier und jetzt ausdrücklich betonen, dass wir keine "humanere" Nutztierhaltung brauchen, also weder bestehende konventionelle noch die biologisch-ökologische Haltung aufrechterhalten müssen. Vielmehr ist ein radikaler (grundlegender) Wechsel von Nöten. Die ungerechte Behandlung von Tieren entspringt nicht nur einer lediglich "unartgerechten" Massentierhaltung, sondern generell der Haltung zum Zwecke der Produktion und Tötung für den menschlichen Komfort. Die übergestülpte Domestikation ist keinesfalls eine ausgeklügelte Weiterentwicklung natürlicher Symbiose, sondern planmäßige Einschränkung von Lebensrechten im Dienste der Befriedigung egoistischer Bedürfnisse, zu der kein zwingender Handlungsbedarf mehr besteht. "Nutztiere" sind nichts weiter als durch Menschenhand degenerierte Sklaven!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Gewöhnungs- und Akzeptanzprozess der Fleischesser-Kultur in sich selbst verhärtet sich normalerweise unabwendbar und wird fester, unumstößlicher Bestandteil der eigenen Lebensphilosophie und Lebensweise, weil es aus der Gesellschaft resultiert und wieder zurück in diese einfließt. Es entsteht ein sogenannter Teufelskreis. Die Frage nach der Moral dieser Thematik wird von den meisten Menschen deren Leben lang verdrängt, und wenn sich die Frage früher oder später stellt, oder sie gestellt wird, dann prüft sich der in der gesellschaftlichen Struktur festgenagelte Fleischesser höchst selten moralisch-kritisch auf seine Lebensweise, sondern versucht seine Kritiker mit der Prämisse abzuspeisen, sie handeln gegen die Natur oder gegen die Gesellschaft. Die Frage ist nur, ob es in moralischen Belangen nicht sinnvoll ist, dass der Mensch als tw. herausragendes Tier unter Tieren, gegen die Natur handelt, Triebe reduziert, Verhaltensschemata transformiert und sich selbst als kritisch denkendes Produkt und als verantwortungsbewussten Produzenten begreift und weiterentwickelt – moralisch, praktisch und selbst korrigierend.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es ist wichtig, dass wir vielen Menschen ein Mitgefühl anderen Lebewesen gegenüber näher bringen – egal welcher Ethnie, egal welchen Geschlechts, egal welcher Spezies diese angehörig sind. Und wir dürfen die Hoffnung niemals aufgeben, denn sie ist es, die die notwendigen Schritte möglich macht, von denen unschätzbar viele Individuen in Zukunft profitieren werden.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der kritische Abstand, den wir heutzutage zum sogenannten "3. Reich" haben, dient dazu, die moralische Identität einer Gesellschaft als nicht entscheidend für deren ethische Legitimität anzunehmen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Willkommen in der Welt der Veganer und der Anti-Veganer, der Tierrechtler und der Anti-Tierrechtler. Solange wir dieses Spiel spielen, gibt es gut und schlecht und besser und schlechter, egal auf welcher Seite man steht. Ob speziesistische Lobbyisten oder radikale Ökofaschisten, die Palette der zugewiesenen polarisierten Stellungen ist breit. Der generalisierten Anwendung dieser antagonistischen Formen auf die Masse der Mitglieder einer Gegenseite wird sich gerne bedient. Was dabei fehlt ist die diffuse Wirklichkeit drum herum.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Von ganz außergewöhnlichem Wert finde ich die Idee, dass sich der Betrachter selbst nicht als Maß aller Dinge nehmen kann, sondern dass Relativität immer eine bedeutende Rolle bei der Wahrnehmung spielt. Wenn es also einen ethischen Leitfaden für Gesellschaften geben soll, so kann er nicht absolut gültig sein, sondern nur bedingt. Eine Absolutheit ist zwar in Ansätzen anstrebenswert, wie z.B. nach Kants kategorischem Imperativ: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.". Je allgemeiner eine Entscheidung gelten soll, um so genauer sollte sie anhand Kants Imperativ begutachtet werden. Dies ist aber trotzdem kein alleiniges oder ausschließliches Kriterium, um eine Entscheidung durchzusetzen oder eben nicht. Es gibt sicher noch andere Kriterien. Die Auswahl solcher Kriterien wird wohl nicht unbedingt ethisch einwandfrei sein, da stets Interessenkonflikte zwischen Individuum und Masse bestehen bleiben werden. Das Individuum verhält sich zur Masse und die Theorie verhält sich zur Praxis, und alles verhält sich zueinander abweichend so wie annähernd. Das sind unsere methaphysischen Grundlagen, auf die wir mit unserem Verstand zwar Einfluss nehmen können, darüber jedoch nie eine totale Kontrolle besitzen werden. Deshalb plädiere ich augenblicklich für eine kritische Vernunft, wenn es darum geht, Leitfäden für die Zukunft zu schaffen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das direkt Bewertbare ergibt sich jeweils speziell bedingt und hervorgehend aus der Teilbarkeit aller leidvollen (oder ungerechten) Erfahrungen im Einzelnen, die jeweils für sich [getrennt von anderen] anschaubar sind. Daraus folgen die weiterführenden Schritte hin zu notwendigen Veränderungen, die einen wirksamen Schutz vor der Wiederholung [ähnlicher] Grausamkeiten bieten sollen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wenn du die Welt mit anderen Augen siehst, dann siehst du die Welt mit anderen Augen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Prinzipien sind nicht nur ein Gegenteil von Flexibilität, sie sind auch ein Gegengewicht zur wilden Raserei. Aber Prinzipien sind nicht unbedingt das Gegenteil von Situationsgerechtigkeit. Das moralische Prinzip "Hilf Hilflosen!" würde zum Beispiel auch der Situation gerecht werden, wo ein unterdrückter [Mensch] von Gewalttätern gepeinigt wird, und niemand hilft. Wohingegen das moralische Prinzip "Wende niemals Gewalt an!" in genau dieser Situation möglicherweise lähmenden und ohnmächtigen, einen der Situation gegenüber ungerechten Charakter aufweisen könnte. Es hat also viel damit zu tun, welche Prinzipien wir wie formulieren und unter welchen Umständen wir sie anwenden [wollen] oder nicht. Realität verzerrt die menschlichen Statuten. Die Praxis formt folgende Ansicht: "Kein Prinzip ohne Ausnahmslosigkeit". Dieses führt uns weiter zu situationsbedingten Verhältnissen, in denen wir nicht so handeln können wie wir "prinzipiell" handeln wollen. Dort müssen wir jeweils neu entscheiden und Lösungen finden, sei es etwa, dass wir Prinzipien erweitern oder neu definieren, dass wir vom Prinzip [situationsbedingt] Abstand nehmen oder dass wir uns am Prinzip klammern, komme was wolle. Es gibt also einen Druck der Tatsachen, der sich auf unsere praxistheoretischen Formulierungen auswirkt. Entscheiden können nur wir selbst. Insgesamt verhalten wir uns nach unserem Ermessen. Das wir dabei Fehler begehen ist normal. Wir können anhand solcher Ausnahmesituationen von unserem eigenen Verhalten für die Zukunft lernen, wir können unser eigentliches Verhalten justieren und weiterentwickeln. Dieser Prozess ist ein wichtiger Einfluss für die menschliche Moral.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es gilt die Meinung: "Wir nutzen die Tiere, und dürfen sie nutzen, um viele moderne Errungenschaften unser eigen zu nennen. Wir müssen Tiere nutzen, um zivilisiert und fortschrittlich zu sein." – Aber diese Meinung ist eine Parole – und sie ist eine Ausrede, um so weiter zu machen wie bisher. Sie ist ein Vorwand um, ohne das eigene Verhalten ändern zu müssen, die wirkliche Abartigkeit der Umstände weit von sich schieben zu können. Eine aufrichtige Suche nach Alternativen findet kaum statt – die Spezies Mensch erteilt sich selbst nun mal die Rechte einer Fremdbestimmung, oder es ist vielen einfach nur egal was tagtäglich in den Mastanlagen oder Schlachthöfen, in den Versuchslaboratorien, in Zoos oder in Tierheimen vor sich geht! Aber wie bemisst man den Wert einer Zivilisation, die sich auf institutionalisierten Massenmord beruft? Ich nenne uns nicht Verbrecher, und trotzdem begehen wir täglich Verbrechen im ethischen Sinne. Wir sind Zeugen eines vernichtenden Feuers, und wir schütten ganz beiläufig und doch unerschöpflich Öl hinein. Wer die aktuellen Umstände nicht anprangert und wer das eigene Verhalten nicht dementsprechend ändert, ist Mitläufer eines der großen Verbrechen unserer Zeit!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wir können allgegenwärtige Misshandlungs- und Leidstrukturen nicht von heute auf morgen beenden, wir können auch nicht das gesamte Ausmaß an Leid durch unser eigenes Zutun vermeiden – aber durch eine kritische Betrachtung dieser debilen Zustände, durch unsere demonstrative Ächtung dieser ekelhaften Verhältnisse und durch eine an dieser Ächtung orientierten Lebensweise bewegen wir die Gesellschaft, da bin ich mir sicher! – Jeder Mensch, der die Ungerechtigkeiten der allgegenwärtigen Unterdrückung der Tiere erkennt und Veränderungen will, sollte sich aufraffen und sich auf den Weg begeben, um die Gesellschaft von ihrer indoktrinierenden Folter- und Mordsystematik zu befreien. Das ist kein plumpes Geschwätz oder naive Propaganda! Wir müssen uns ändern, sonst bleibt es so wie es ist! Frühere Weltbilder degradierten Frauen zu denkunfähigem Gesindel und unterjochten andere Ethnien zu Sklaven. Die derzeit weit verbreitete Handhabe über nichtmenschliche Tiere unterscheidet sich nicht viel von gestrigen überheblichen Meinungen. Wir müssen vor allem sehr bedacht versuchen, niederträchtige Unterdrückung gleich welcher Art von der Zukunft fernzuhalten. Dabei gilt vor allem: Gewalt ist keine Lösung!” |
|||||||||||||||||||||
|
„„Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.” (aus „Die Dreigroschenoper” von Berthold Brecht). Nun, da heutzutage unser "Fressen" durch arbeitsteilige Leistungen und technischen Fortschritt prinzipiell gesichert sind (allerdings politisch unterschiedlich un-/sicher) wird selbst dieser essentielle Lebensbestandteil ethisch-moralisch modifiziert. Vegetarismus respektive Veganismus ist daher optimal ein freiwilliges Moment ethischer Ansichten. Der moralische Anstoß an der Tötung eines Tieres oder die Ablehnung der vorsätzlichen Benachteiligung eines bestimmten Geschlechtes, einer Ethnie oder anderer Gruppen sind passive Handlungen jedoch von praktischer Relevanz in Bezug auf die Entwicklung unserer Gesellschaft. Nichts aus der herkömmlichen menschlichen Geschichte spricht objektiv gegen das Töten von Tieren oder gegen die vollzogene Gewalt des Menschen gegen sich selbst. Die Prozesse in der Natur an sich haben keinen Charakter, sind weder gut noch böse. „Wenn der Mensch auf die Natur einwirkt wirkt die Natur auf sich selbst.” (nach Bakunin zit. nach Wim van Dooren: Bakunin zur Einführung, Hamburg 1985, S. 33) Einzig und allein unser modernes Empfinden ist der Maßstab für die Dinge, die wir zu tun oder zu vermeiden im Stande sind. Ich persönlich habe mich dafür entschieden zu handeln und andererseits Handlungen zu unterlassen – dabei orientiere ich mich anhand kollektiver sowie an eigenen moralischen Wertesetzungen. Letzte fließen wiederum ins Kollektiv ein, da bin ich mir sicher. So entwickelt sich gegenwärtig zukünftige Geschichte. Apropos: Letztendlich schreibt die Zukunft die Geschichte!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der entscheidende Punkt für mich ist nicht, ob der Mensch vor 10.000 Jahren (nicht) auf das Töten von Tieren verzichten wollte oder ob der Durchschnittsbürger heutzutage dies tun will, geschweige denn dies in 500 Jahren tun wird. Der entscheidende Punkt ist für mich, eine Freiwilligkeit zu demonstrieren und bei anderen Menschen, welche sich selbst den Geschehnissen unserer Zeit gegenüber verantwortlich fühlen, dieselbe anzuregen. Dies soll ein Anstoß sein. Es soll die Möglichkeit darstellen, eine Einfachheit in Bezug auf die eigene Entscheidungsfähigkeit zu entdecken. Somit gilt: Entscheide nicht gegen andere – entscheide für dich! Das ist der Fortschritt, den ich fördern will.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Menschen tragen viele Ideen in ihren Köpfen; eine davon nennen sie Gott.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Schlachthäuser sind Institutionen von höchst kulturellem Rang, sie erfüllen den Zweck professioneller Tatorte in modernen Dienstleistungsgesellschaften. Schließlich ist ein schmerzhaftes oder bewusst wahrgenommenes Sterben für die exekutierten Individuen leidvoller als bei "sachgerechter" Betäubung. Doch prinzipiell setzt die Schlachtprozedur in jedem Fall Gewalt- und Unterdrückungsformen voraus, gleich ob es sich um "sachgerechte" oder "unsachgerechte" Schlachtung (Tötung) handelt, oder ob zuvor "artgerechte" oder "nicht artgerechte" Haltung vollzogen wurde. Ständig werden dabei Individuen methodisch produziert, gehalten und getötet, seien es hier primär Rinder, Schweine, Schafe oder Hühner, oder woanders Hunde, Katzen oder Meerschweinchen. Für manche Menschen ist lediglich das Pensum der Grausamkeit relevant für die ethische Beurteilung, wenn es darum geht, Haltung oder Tötung in bloßen Vergleichen stückweise abzulehnen. Diese Menschen lehnen "Massentierhaltung" ab und fordern stattdessen "Biofleisch" und "Freilandhaltung". Doch sehe ich in dieser modernen Zeit in jeder gesellschaftlich getragenen Haltungs- und Tötungsform eine zu kritisierende Prozedur, die sich die Menschen den Lebewesen gegenüber erlauben, die sie für "wertloser" erachten. Ganz nebenbei halten sich die Menschen, die sich unbekümmert Rind und Schwein einverleiben, ihre kleinen Lieblinge wie Hund oder Katze und entwickeln emotionale Bindungen zu diesen Tieren. Welches Tier auf welcher Seite der menschlichen Zuwendungsskala steht, ist dabei rein kulturell bedingt. Im Prinzip kann jede nichtmenschliche Tierart auf der Welt von Menschen sowohl auf die eine als auch auf die andere Seite gestellt werden. Ich persönlich lehne den Verzehr von Primaten (sogenanntes "Bushmeat") ab, oder den Verzehr von Hunde- oder Katzenfleisch, ebenso wie das Essen von Schweinen, Rindern, Pferden, etc. Es ist ein freiwilliger Entschluss, und ich denke er führt in eine richtige Richtung. Wie sieht für Tierschützer eine "sachgerechte" Schlachtung aus? Ist eine Schlachtung "korrekt", wenn das Tier nichts Wesentliches von der Entblutungsprozedur bemerkt? Ehrlich gesagt, der Unterschied von einer "sachgerechten" zu einer "unsachgerechten" Schlachtung ist eigentlich graduell, nicht essentiell. Eins sollte dabei klar sein: Reglementierung und "Tierschutz" verändern den Zustand der Lage der Tiere, sie verändern jedoch nicht die Gründe dieses Zustandes. Folgendes sollte aber für jeden vernünftigen Menschen offensichtlich sein: Es muss sich grundlegend etwas verändern.” |
|||||||||||||||||||||
|
„"Nutztier" ist eine von Menschen für andere Tiere vergebene Kategorie. "Sklave" ist eine von Menschen für andere Menschen vergebene Kategorie. Im Prinzip haben beide Kategorien ein gemeinsames Schema: Im Kern steht die (wirtschaftliche) (Aus)Nutzung von psychisch und physisch empfindenden, sozialen Individuen. Wie unsere Gesellschaft weiterhin mit diesem Verhältnis umzugehen pflegt, wird sich zukünftig zeigen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Denunziation ist ein Teil der Schnittmenge von Mensch und Gesellschaft.” „Denunziation ist ein Teil der Schnittmenge von Menschlichkeit und Ideologie.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der idealistische Werte-Kampf wird bestärkt durch den zutiefst empfundenen Trennungsgedanken von "Du" und "Ich". Selbsterfahrung definiert sich als Abgrenzung vom anderen; der Drang, sich selbst ein eigenes Über-Selbst aufzusetzen, wird bestärkt durch Auseinander-Setzungen. Diese Konflikte sind Teil der moralischen Schnittmenge von Subjektivität und Menschlichkeit. Moral und Ethik in einer Gesellschaft sind stets pluralistisch, sie entwickeln sich mehrgleisig, deshalb sind alle verschiedenen Strömungen menschlich-moralischen Strebens sozialimmanent. "Heilige Kriege", egal mit welchem Ziel, werden die Menschheit so lange begleiten, bis in ihr ein kollektives Verständnis von einer zusammengehörigen, gleichartigen Identität erweckt werden kann.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Aufklärung und Bewusstseinsbildung müssen ineinander übergehen. Die Art und Weise, wie wir Kinder mit der Welt und all ihren Vorzügen und Problemen vertraut machen, kann bei Lernprozessen im Erwachsenenalter von entscheidender Auswirkung sein. Nicht darf es Folge davon sein, einen denunziatorischen Automatismus herbeizuführen. Denn was folgt aus einem hierarchischen System bestehend aus Instanzen von Klägern, Richtern und Verurteilten, wenn niemand wirklich sich selbst mit dem anderen gegenüber verbunden fühlt? Wir können nicht länger darüber hinwegsehen, dass wir alle am selben Strang ziehen – unter Umständen in verschiedene Richtungen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Meine Bilder, deine Geschichten, seine Musik, ihre Empfindung... sie haben die gleichen Wurzeln. Wir dienen uns selbst dadurch in unbestimmtem Maße, und wir machen dadurch die Menschheit zu dem, was sie ist.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Zwischenruf ist ein Moment des Fortschritts in moralischen Angelegenheiten, Konsens dagegen bedeutet Stillstand.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Mehrheit unserer Gesellschaft besteht nicht aus Monstern, lediglich aus Ignoranten. Ignoranz ist etwas sehr Normales, weil sie dem Schutz/der Stabilisierung des im Laufe des Lebens entwickelten eigenen Weltbildes dient. Deshalb ist es wichtig, selbst Teil einer frühzeitigen Prägung von Weltbildern zu sein. Damit steht und fällt die Entwicklung der Idee von praktizierter Gerechtigkeit. Ich kann mich sehr für Künstler (bildende Kunst, Musik, Literatur, Film,...) begeistern, die wohl nicht nachvollziehen würden, wovon ich rede, wenn ich von "Tierrechten" rede. Aber deshalb sind solche Menschen und ihre Werke für mich nicht weniger von Bedeutung. Es gibt Verbindungen, die über die Ratio hinausgehen. Kunst/Kreativität ist eine dieser Verbindungsformen. Und womit ich mich verbunden fühle, das stoße ich nicht ab. So sehr ich die Menschheit kritisiere und mich selbst sogar in ihrer Masse isoliere, so fühle ich mich auch mit ihr im Innersten verbunden. Ich muss gewiss nicht alle Menschen lieben, aber ich weiß, dass das menschliche Wesen im Grunde ein Potenzial hat, dass es zum Lieben und Geliebtwerden befähigt. Andere sehen das sicher anders: dunkler, schwärzer – negativ. Sicher zu Recht, denn wir machen im Laufe unseres Lebens sehr unterschiedliche Erfahrungen. Trotzdem sehe ich im Kern der Menschheit das "Gute", auch wenn ich mich tagtäglich von dessen Umkehrung in Form von Normalität umgeben fühle. Bezug nehmend auf einen Zweifel, "nicht mehr ganz normal" zu sein, so hoffe ich, dass möglichst viele es sind, also "nicht normal" – ja, das widerspricht sich selbst. Ich denke, es gehört zum guten Kern des Menschen, aus altruistischen Gründen _nicht_ normal zu sein. Mit Normalität verbinde ich BILD-Zeitung und Ballermann, weil es die Massen bewegt. Anormalität ist für mich hingegen etwas Schützenswertes, das Beachtung verdient.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Diese Welt ist voll von Andersartigkeiten – dadurch ist sie nicht nur reich an Perspektiven, sondern darüber hinaus eine Grundlage für dich und für mich und für alle anderen, Geschichten zu erzählen und Weltanschauungen miteinander zu teilen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Manieren sind soziokulturelle Täuschungsmanöver. Dagegen sind Tugenden moralisch essenziell.” |
|||||||||||||||||||||
|
Denke stets daran, dass deine Zukunft sich um deine Taten rankt, so wie Efeu sich um einen Baumstamm windet. |
|||||||||||||||||||||
|
„Teile anderen Menschen deine Gefühle und deine Gedanken mit. Sage, schreibe, dichte, singe, male, komponiere was du denkst und du fühlst. Engagiere dich – wie auch immer. Man muss Menschen nicht dazu zwingen, so zu denken wie man will, dass sie denken sollen. Inspiriere dadurch, dass du ein positives Vorbild bist. Wenn sich jemand deiner eigenen Sicht der Dinge mit Interesse und Aufgeschlossenheit nähert, so bleibt bestimmt ein Verständnis für dich und für das, was du dir so sehr wünschst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wenn ich dir sage, "Gott sprach zu mir, und es hat mir befohlen, die Menschheit zu richten!", kannst du das Gegenteil beweisen? Was also soll ich davon halten, wenn du mir sagst, du glaubst, es gäbe 'einen Gott'?” |
|||||||||||||||||||||
|
„Meinungen gibt es wie Sand am Meer.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Welt ist ein Yo-Yo. Das erklärt Alles.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Kunst bietet die Möglichkeit zur progressiven Vermischung von Fiktion und Wirklichkeit durch grenzauflösende Verschiebung von allgemeingültigen Perspektiven. Kunst erfüllt die Funktionen von "sense and nonsense" gleichermaßen. Kunst bindet die Flüchtigkeit menschlicher Vorstellungskraft. Kunst ist Egosubstanz!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Idee von einer artgerechten Haltung impliziert, dass Haltung generell für domestizierte Tiere angebracht sei. Aber gerade die kulturelle Modifikation der Vorstellung vom "Nutztier" zeigt die Schwachstellen dieser Idee auf, denn wer möchte sich schon Nackensteaks oder Leberwürste aus "artgerechter" Schimpansen-, Pinguin- oder Katzenhaltung vorstellen? Die Zuweisung "Nutztier" ist also ein willkürlich menschliches Phänomen, genau so wie die Vorstellung von einer "artgerechten Haltung". Im Sinne der Überlegungen über Artgerechtigkeit kann Hunde- oder Schimpansenfleisch aus artgerechter Haltung möglich sein, unserem modernen abendländischen Moralempfinden zufolge kann es das nicht. Und genau diesen ethischen Zweifel übertragen bereits viele Menschen auf die konventionell festgelegten "Nutztiere" wie Schweine, Rinder, Schafe und dergleichen. Darin liegt der Ursprung der prinzipiellen Ablehnung von Nutztierhaltung, gleich welcher Art!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Kreativität verhält sich zum modernen Leben wie David zu Goliath.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich sage: 'Ihr habt gewonnen!' - doch trage ich den Sieg in meinem Herzen (in meinem Geist).” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Angst nimmt eines Menschen Mut. Der Tod nimmt eines Menschen Leben. Der Krieg nimmt eines Menschen Würde.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Arm ist nicht derjenige Mensch, der aufrichtig sucht, arm ist derjenige, der da finden will und nichts dabei findet.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Liebe ist grenzenlose Übertreibung.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Hund versteht, was Mensch ihm sagt – nicht umgekehrt!” |
|||||||||||||||||||||
|
„EinjedeR Zimmermensch des eigenen Lebens. Zimmer frei, was Arbeit nicht schafft!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ein 'Täter' ist zugleich das Opfer seiner Unzulänglichkeit; hilfebedürftig und schwach.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich unterscheide zwischen Menschen, die die Fehlbarkeit ihres Handelns bedauern und denen, die das Unrecht verteidigen – mit all ihren Mitteln. Die ersten sind Kinder des unvollendeten Zweifel[n]s, die anderen die Opfer ihrer Unzulänglichkeit. Alles ist in jedem von uns. Leben ist ein Prozess; Güte das Ziel.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ein jeder Mörder ist ein potenzieller Veganer, ein jeder Veganer ein potenzieller Mörder.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Was ist, was ist wirklich, was existiert und falls ja, wie? Es läßt sich als Rückschluss auf vorhandene Unsicherheiten nie mit Sicherheit etwas [be]zweifeln, da Zweifel die immanente Verunsicherung und Quelle seiner selbst ist. Ein Perpetuum Fragile. Der Glaube an ein NICHTS steht dem Glauben an ETWAS konzeptionell sehr nah. Demnach: Ist ein 'Glaube' agnostiziert, so stehen alle Türen offen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Nun, irgendwie müssen wir alle eine emotionale, rationale und praktische Mischkalkulation betreiben. Zwischen all dem Glauben und Hoffen und Grübeln und Schlafen und Ficken und Essen und Kacken gehen wir den Weg, den wir gehen, so wie wir ihn gehen, um ihn zu gehen. Die tatsächlichen und genauen Gründe für all unser Handeln zu beschreiben und darüber hinaus finden zu wollen [geschweige denn es zu können] ist vermutlich eine unlösbare Aufgabe und ein zutiefst frag_würdiges Streben. "Zweifel", ich habe es mir kürzlich ausgedacht, "ist ein Perpetuum Fragile, weil Zweifel sich stets mit [oder durch] sich selbst versorgt." Nur ein kleines Gedankenspiel meinerseits, aber, um wieder den roten Faden aufzunehmen: Letztendlich entscheidet die Wirklichkeit!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Unter den großen Idealen gibt es viele Götzen. 'Zufriedenheit' ist sicher eine davon, weil sie einem als Verlockung stets verspricht, es ehrlich, wahrhaftig und für immer gut mit einem zu meinen, und trotzdem bleibt sie – wie alles Andere – eine fixe Idee unseres Selbst.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich möchte Komma sein in einem Text, der die Welt, so wie sie ist, beschreibt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es ist so_VIEL mehr_WERT in dieser Welt MIT_Gefühl.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Vegan leben bedeutet, Theorie und Praxis auf die Vermeidung und Verhinderung von strukturellen Zwängen [wie etwa Domestikation, Haltung oder Ausnutzung] zu richten, und die Freiheit des einzelnen Individuums im Neben- und Miteinander gesellschaftlich möglichst zu garantieren. Damit verbunden: Das praktische Scheitern innerhalb gegenwärtig herrschender Rahmenbedingungen ist Motivation für zielgerichtete Verbesserungen möglicher Umstände unserer Zukunft. Ernähren sich Veganer beispielsweise heutzutage immer noch von mit Exkrementen aus der Nutztierhaltung gedüngtem Gemüse, so setzen sie sich trotzdem dafür ein, dass in Zukunft der Zwischenschritt über die Ausbeutung von Tieren der Vergangenheit angehören wird. Im gegenwärtig inkonsequenten Handeln liegt demnach kein Widerspruch, sondern darüber hinaus Fortschritt. Die Absicht ist von entscheidender Bedeutung! Darin liegt für mich der Schwerpunkt einer veganen Identität.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Grenzziehung zwischen 'Vermeidbarem' und 'Unvermeidbarem' rückt ab einem gewissen Grad der Verallgemeinerung Alles lebendig Existierende in den Kontext einer möglichen Verantwortung hinein. Die Verflachung existenzieller Unterschiede auf eine einzige Existenzebene [nämlich der bloßen Existenz an sich und deren (Be)Achtung] provoziert eben jene Spannung zwischen dem grundsätzlichen Vermeidenwollen und der Schwierigkeit, es auch konsequent höchstmöglich zu tun. Überlegungen zur Unvermeidbarkeit oder zur Definition von 'Veganismus' sind Teil der Entwicklung einer "veganen Identität", individuell als auch kollektiv. Zudem entsteht gesamtgesellschaftlich eine Suppe aus Forderungen und Rechtfertigungen. Die vegane Identität ist meiner Auffassung nach [praktisch gesehen] ein flexibles Produkt herrschender Rahmenbedingungen, auch was die Grundsätze in ihren graduellen Ausführungen betrifft. Demzufolge bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Die Absicht ist von entscheidender Bedeutung! Darin liegt für mich der Schwerpunkt einer veganen Identität.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Individuum ist Masse – und umgekehrt. Das eine gehört zum anderen – und doch sind wir ALLE IM GRUNDE einzigartig und frei von Bindung, wenn man so will.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Als vegan lebende Menschen denken und handeln wir in Sphären, die von den Menschen, die sich von uns dahingehend unterscheiden, freiwillig nachvollzogen und verstanden werden müssen. Ansonsten mündet jegliche gesellschaftliche Ausweitung unseres ethischen Selbstverständnisses (selbst bei allem guten Willen zur Beendigung von Unterdrückungs-Mechanismen) in Ignoranz und totalitärem Zwang.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Zeit ist relativ und Herzenswünsche sind geduldig. Auch wenn es manchmal schwer fällt, aber schließlich hat alles irgendwo einen Zweck – denn leben heißt lernen. Jeder Zustand ist ein mögliches Element des Erkennens, wenn man es zulässt.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Kontrolle ist hart und kalt. Liebe ist warm und weich, stark und heiß – wie ein Feuer.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Konkretisierung ist Vergewaltigung der Wirklichkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Es gibt kein Mit-Leid, das stark genug wäre, das Leiden anderer aufzuheben. Werde aktiv, verändere die Welt zugunsten Aller!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Unsere Einsamkeit umhüllt die leidenschaftlichsten Wünsche, so wie der Erdboden jene lebhaften Samen umgibt und deren Wurzeln aufnimmt. Die Blume des Lebens trägt ihre Quelle in der Dunkelheit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Der Wunsch lässt sich an Reinheit nicht übertreffen.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das Leben geht weiter. Gehen wir also mit!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Geteiltes Leid ist doppeltes Leid.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Wer sich nicht ändert um der Bequemlichkeit Willen, dem antwortet man: 'Es macht ja doch keinen Sinn, morgens aufzustehen – man legt sich abends sowieso wieder ins Bett.'. Aber wer kann dem schon aus ganzem Herzen zustimmen? Sich und die Welt um sich herum nicht zum Guten verändern zu wollen hieße, zunehmend regungslos zu sein.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Das Ich ist zwangsläufig eine gestörte Entität.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Weisheit ist die Fähigkeit, rückblickend das jeweils Richtige getan zu haben.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Jedes Individuum hat ein grundlegendes Interesse daran, kein Sklave sein zu müssen und unbeherrscht zu leben. Diesem Interesse gilt es, Achtung entgegen zu bringen und daraufhin wirksame Konventionen zum Schutz dieser Interessen zu entwickeln. Für eine Zukunft frei von Sklaverei!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Die Gesellschaft ist ein Lernprozess. Sie zu verändern und zu verbessern in allen möglichen Bereichen, ist Teil unserer Entwicklung.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Leben im Leben ist ein Kompromiss zwischen Hoffnung und Wahrscheinlichkeit.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Ich bin gefangen in einer Welt, in der ich gezwungen bin, frei zu entscheiden.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Humor muss man ernst nehmen!” |
|||||||||||||||||||||
|
„Tell her: "I am my past, you are my present, we are the future."” |
|||||||||||||||||||||
„In einer Welt voller Überfluss ist es gut, (sich) zurückhalten zu können.” |
||||||||||||||||||||||
„Allzu oft nur ist Vernunft die Sklavin der Leidenschaft.” |
||||||||||||||||||||||
|
„Im Prinzip: Nichts gegen die Ignoranz – man braucht sie ja zum Teil, um sich glücklich fühlen zu können.” |
|||||||||||||||||||||
|
„Schöpfe die Kraft aus deinem Glauben, das Richtige zu tun.” |
|||||||||||||||||||||
„be good, get better.” |
||||||||||||||||||||||
„Bescheidenheit und Demut – zwei Pfeiler des Glücks.” |
||||||||||||||||||||||
„Irgendwie gibt es sie, diese gefühlte Unbeschreiblichkeit von Zusammenhängen, welche [die Zusammenhänge] man fühlt und in weiten Ansätzen versteht, jedoch nicht im Stande ist, sie zu beschreiben. Man weiß dann, dass vieles – aber doch nicht alles – gesagt werden kann. Dass es Mauern, Gräben und Brücken gibt zwischen Verstehen und Verständigung, zwischen Denken und Spüren, zwischen Wissen und Weisheit, zwischen Wollen und Sein.” |
||||||||||||||||||||||
„Der kritische Verstand hinterfragt sich selbst – und projiziert ein gewisses Maß an Vorsichtigkeit auf sich und auf die Welt, wie sie um ihn herum erscheint. Nichts ist ausschließlich simpel im Leben. Kritisches Denken ist stets Einengung der Realität. Phantasie hingegen ist deren uneingeschränkte Erweiterung.” |
||||||||||||||||||||||
„Alles verändert sich, eben weil die Welt sich dreht.” |
||||||||||||||||||||||
„"be good, get better!" Erkenntnis bedeutet wohl auch, durch die vielen Ströme des Lebens bewegt zu werden, Licht und Schatten zu erfahren; anzuerkennen, dass Leben Spektrum ist, in dem die Existenz von Hitze bedingt wird durch das Vorhandensein von Kälte – am anderen Ende der gleichen Linie – oder gegenüberliegend auf dem Radius entlang eines Kreises.” |
||||||||||||||||||||||
„Um Recht zu sprechen, bedarf es insbesondere der Nachvollziehbarkeit. Einfach ist sie keineswegs.” |
||||||||||||||||||||||
„Zwei Wege führen zur Einsicht: Erstens: Frage unaufhörlich nach dem Leben und denke darüber nach. Zweitens: Lebe das Leben als solches. Beide Wege muss man gehen, um weiter zu kommen.” |
||||||||||||||||||||||
„Einspruch! Widerspruch! Leben!.” |
||||||||||||||||||||||
„Einsamkeit ernährt das Ich.” |
||||||||||||||||||||||
„Was uns trennt führt uns zusammen – und umgekehrt.” |
||||||||||||||||||||||
„In uns wuchert das Streben nach Schönheit und Glück – teils gänzlich undefiniert. Schönheit und Glück sind wie das Licht einer Sonne, das uns nach oben zieht – doch unsere Wurzeln treiben in die Tiefe aus. Die Divergenz ist ein elementarer Teil des Lebens, wenn nicht sogar großes Lebens-Prinzip, ohne das kaum etwas Lebendiges wachsen kann.” |
||||||||||||||||||||||
„ |
||||||||||||||||||||||
„ |
||||||||||||||||||||||
„Die Freiheit des Willens wächst im Chaos möglicher Entscheidungen. Der Mut zur Entscheidung hingegen erkrankt daran.” |
||||||||||||||||||||||
„Pathos trägt!” |
||||||||||||||||||||||
„Gutes liegt in der Überwindung des Schlechten.” |
||||||||||||||||||||||
„Vergebung und Güte sind zwei Flüsse, die das Meer der Liebe speisen.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Persönlichkeit eines Menschen setzt sich zusammen aus Überschuss und Mangel, aus zu viel und zu wenig, aus mehr und weniger.” |
||||||||||||||||||||||
„Weisheit bedeutet nicht Wissen, Weisheit bedeutet vielmehr Haltung.” |
||||||||||||||||||||||
„Hoffnung ist erbaulich; Naivität hingegen nicht selten gefährlich.” |
||||||||||||||||||||||
„Strategie, Zufall und Glück ... Erfolg besteht zu einem gewissen Teil aus Analyse, Planung und chaotischer Wirkung, die wir nicht kalkulieren können. Mit Wahrscheinlichkeiten kann man rechnen – eine Garantie für Erfolg gibt es nicht. Nicht zuletzt – und das ist wohl definitiv – bleibt allen Menschen ungewiss, wie ihre Zukunft im Detail aussehen wird. Dennoch gilt es, zu wagen, wagen, wagen. Die Welt schreit nach Veränderung.” |
||||||||||||||||||||||
„Jeder Mensch ist eine ganze Welt für sich; manche treibt es in das Licht der Öffentlichkeit [wo viel Licht, da viel Schatten!] und werden dort zu Meistern erchoren – wohl verdient und zu Recht. Viele andere Meister bleiben unentdeckt aber nicht weniger wertvoll. Wenn du dein eigenes Handeln, Leben und Sein angemessen schätzt, dann ist das innerer Applaus, der dich trägt. Es bedarf nicht unbedingt der Ehrung von außen, wenn im Inneren die Zufriedenheit ein gern gesehener Gast ist. Zufrieden sein mit sich selbst – das ist, wenn jemand strebsamer Natur ist, nicht Vorraussetzung sondern vielmehr eine Station des Wandelns auf dem Pfad der Liebe. Selbstkritik und die eigene Anerkennung sind zwei wichtige Säulen des Werdens. Werden ist Sein, und Sein ist Werden. Vielleicht existiert das Perpetuum Mobile schon längst – es ist lediglich nicht materialistischer Natur?” |
||||||||||||||||||||||
„Love is a fruit. Liebe ist wie eine Frucht.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Erfüllung liegt in der Erfüllung, so wie man sie nimmt und in sich hinein lässt.” |
||||||||||||||||||||||
„In eigenem Unvermögen wird die Bewunderung geboren.” |
||||||||||||||||||||||
„Erkenntnis hebt sich von Erfahrung ab durch den Prozess der Reflexion.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir drehen uns, weil die Welt sich dreht, und doch: Die Hoffnung, die wir in uns tragen, bewegt die Welt.” |
||||||||||||||||||||||
„Jeder gedachte und ausgesprochene Satz bedeutet eine abgeschnittene Welt.” |
||||||||||||||||||||||
„Zeit ist ein Container, der aufgrund seiner Beschaffenheit dazu in der Lage ist, möglicherweise mehr zu beinhalten, als alles andere.” |
||||||||||||||||||||||
„Das Lebensalter ist wie eine Briefmarke auf einem Umschlag.” |
||||||||||||||||||||||
„Frage dich selbst im Bewusstsein von höchster Wichtigkeit: Falls es Gerechtigkeit gibt, wird es am Ende etwas sein, das du dir wünschst oder etwas, das du zu fürchten hast?” |
(D)||||||||||||||||||||||
„Ask yourself of prime importance: If there is justice, would it be something to wish for or something to fear?” |
(E)||||||||||||||||||||||
„Love is the highest form of good will.” |
(E)||||||||||||||||||||||
„Nicht weil wir nicht müssen, sondern weil wir nicht möchten – erst dadurch entfernen wir uns vom Schlechten. Nicht weil wir müssen, sondern weil wir wollen – erst dadurch schreiten wir zum Licht.” |
||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||
„Mühsam scheint das hier und jetzt, manchmal. Wirksam dagegen ist, es zu drehen und zu wenden.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir alle wollen sein. So oder so. Und meistens so statt so.” |
||||||||||||||||||||||
„Es ist die Unlust, die mich hindert. Es ist die Hoffnung, die mich treibt.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir sind Menschen, und als solche leben wir unser Leben, so, wie wir es leben. Wir sagen und entscheiden, so, wie es sich ergibt – aus welchen Gründen auch immer. Vieles, so denke ich, passiert, damit es uns zur Anschauung dient. Wir lernen aus der Abfolge unseres Verhaltens – und auch wenn wir so einiges trotzdem nicht ändern, so sammeln sich doch wertvolle Erfahrungen in uns. Was wir dann letztenendes anhand dessen interpretieren, schlussfolgern, ändern oder beibehalten hängt davon ab, wie stark etwas in uns drängt. Ich denke, noch weit über der Frage, wer/wie wir eigentlich sind, steht fest: dass wir sein müssen! Und das nicht ohne Grund.” |
||||||||||||||||||||||
„Einsicht und Haltung, das ist Weisheit.” |
||||||||||||||||||||||
„Die sogenannten 'Verbrechen gegen die Menschlichkeit' sind reine Verbrechen der Menschheit, das darf man nicht vergessen. Die Opfer jener systematischen Gewalt(form) sind jedoch auf jede Spezies übertragbar, so wie es aussieht.” |
||||||||||||||||||||||
„Blume – deine Wurzel führt nach unten, in das Dunkle, Verborgene hinein. Deine Blüten und Blätter wachsen empor. Zum Licht. Fällt es dir auf? Es sind zwei Richtungen – entgegengesetzt – die deine Lebendigkeit speisen und die dein Wesen in seinem Ganzen ergeben.” |
||||||||||||||||||||||
„Deine Liebe zu mir bringt dich näher hin zu meinem Ideal.” |
||||||||||||||||||||||
„Es gibt vielleicht ein allerhöchstes Maß an Richtigkeit im Sein – möglicherweise einen Goldenen Schnitt subjektiver Begebenheit. Sogleich gibt es einen ewigen Wind, der uns bewegt. Und wir: bewegen uns und können dadurch unaufhörlich uns'ren Stand verfehlen. Ja ganz bestimmt. Doch: Das bedeutet Leben.” |
||||||||||||||||||||||
„Es gibt die Emanzipation des Denkens und des Fühlens, gewiss. Ansonsten wären wir doch alle allzu gleich.” |
||||||||||||||||||||||
„Ach, wenn die Extrakte unserer Anschauungen einfach so über das Leben gestülpt werden könnten, und jede unserer Handlungen nur die bloße Nachvollziehbarkeit unserer Absichten und Pläne wäre, ja dann ... was dann? Wir wären vielleicht wie programmierte Automaten; denen es daran mangelt, aus eigenen Fehlern zu lernen.” |
||||||||||||||||||||||
„Was du brauchst ist eine Passion – und Menschen, mit denen du sie teilen kannst.” |
||||||||||||||||||||||
„To have everything is to have nothing and to have nothing is having it all.” |
||||||||||||||||||||||
„Der einsichtige Mensch lernt fortwährend dazu. Durch seine offene Haltung zum steten Wandel.” |
||||||||||||||||||||||
„Es wäre ach so schade, wenn du nicht so weit gingest, wie es dein Herz von dir verlangt.” |
||||||||||||||||||||||
„Eine Rose ist keine echte Rose ohne jegliche Dornen.” |
||||||||||||||||||||||
„a real rose isn't a real rose without any thorn[s].” |
||||||||||||||||||||||
„Leidenschaft ist immer Verlockung.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Unschuld hat ihren Schwerpunkt in der Theorie; die Schuld hat den ihrigen in der Praxis.” |
||||||||||||||||||||||
„Denken kann man, so lang wie der Tag hell und so tief wie die Nacht dunkel ist.” |
||||||||||||||||||||||
„Jeder Tendenz entspringt ein Sog [und: vice versa].” |
||||||||||||||||||||||
„Alles ist Empfindung, und Empfindung ist alles – für 'das Ich'.” |
||||||||||||||||||||||
„life isn't a simulation. It's real-time-chaos, baby!” |
||||||||||||||||||||||
„Die Schönheit ist manches Mal bloß eine aus dem Wunsch geborene kompensatorische Illusion, einer rücksichtslosen Endlichkeit entkommen zu wollen.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Hoffnung auf ein Licht – Quelle und Ziel zugleich. Die Idee davon, dass man sich bewegt, dass man lebt, zweifelt, fühlt und sich ab und an erhebt aus der Senke tauben Seins. Dies als Möglichkeit zur Freiheit vom Innersten ins Äußerste zu erkennen, bringt uns weiter.” |
||||||||||||||||||||||
„So wie man etwas dreht und wendet, so zeigt es sich. Die Richtung der Schatten wird gegeben vom Einfall des Lichts. Siehe: Es ist gut! – und es ist gut. Siehe: Es ist schlecht! – und es ist schlecht! So ist die Welt für uns so, wie wir sie sehen.” |
||||||||||||||||||||||
„Nur weil ich nicht allen gleichermaßen Hilfe leisten kann, soll ich keinem helfen? Wie schwachsinnig das doch wäre.” |
||||||||||||||||||||||
„Barbarei herrscht dort, wo man sie erträgt.” |
||||||||||||||||||||||
„Einen Menschen, der seinen Träumen folgt, kann man nicht aufhalten.” |
||||||||||||||||||||||
„Es gibt für alles ein zu viel und ein zu wenig. Maybe gibt es ja so was wie den goldenen Schnitt des Handelns, eine Weisheit der Ästhetik. Dann wenn es eine gesunde Balance gibt, zwischen allen Dingen – im Sein.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Lüftung eines Geheimnisses bedeutet den Verlust einer Unschuld.” |
||||||||||||||||||||||
„Dein und mein und unser Leben – es sucht sich seine Wege.” |
||||||||||||||||||||||
„Vernunft ist der Motor der Zivilisation. Die Unvernunft ist das Benzin.” |
||||||||||||||||||||||
„Das Chaos ist bloß ein geduldeter Gast der Ordnung.” |
||||||||||||||||||||||
„Aus uns heraus fließen unsere Wünsche. Sie sind gar unerschöpflich.” |
||||||||||||||||||||||
„Wer gehen will hat nicht das letzte Wort.” |
||||||||||||||||||||||
„Ich erwarte keine allgemein gültige WAHRHEIT, denn wahr ist, was wir fühlen. Nur richtig muss Wahrheit nicht sein. Weder richtig noch gerecht. Das weiß ich.” |
||||||||||||||||||||||
„Ein Mensch handelt nie so gut wie er könnte, sondern stets so gut er kann.” |
||||||||||||||||||||||
„Leben ist wie Essen... jeden Tag was Neues.” |
||||||||||||||||||||||
„Versuche dein Bestes zu tun, um gut zu sein!” |
||||||||||||||||||||||
„Immer wieder wird es Menschen geben, die einem gemeinschaftlich aufgestellten Kanon an Regeln [Gebote, Gesetze, Vorschriften, Tabus,...] zuwiderhandeln. Egal wer die Gebote aufstellt, egal wer sie befolgen soll, egal was sie bezwecken mögen: Menschen werden Gebote brechen. Das liegt zum Teil darin begründet, dass der Handlungsspielraum eines Menschen allermeist die Optionen "für" und "wider" enthält. Wo sich 100 Menschen FÜR etwas entscheiden, wird es immer wieder Menschen geben, die sich DAGEGEN wenden – und umgekehrt; einfach weil es möglich und dadurch eindringlich wahrscheinlich ist, dass dies geschieht. Die Zuwiderhandlung gegen ein Gesetz bzw. gegen ein Ver- oder Gebot wird unbewusst als Option der Freiheit wahrgenommen und als solche ausgeübt: "Ich will nicht was ich soll – weil ich kann, was ich nicht darf". So säuselt das Ego und wiegelt auf zum Protest.” |
||||||||||||||||||||||
„Leben: Neues kommt hinzu, Altes geht – und dazwischen: leben.” |
||||||||||||||||||||||
„Mit Style fängt man Leute.” |
||||||||||||||||||||||
„Bei allem was du denkst und tust, zieh auch das Gegenteil davon in Betracht.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Zeit ist Teil des großen Spiels. Im Augenblick zu sein gewinnt an Wert durch die Vergänglichkeit.” |
||||||||||||||||||||||
„Das Verrückte an der Wirklichkeit ist, dass sie sich tatsächlich ereignet.” |
||||||||||||||||||||||
„Alles schimmert – schillert vielfältig – im Lichte der Begebenheiten.” |
||||||||||||||||||||||
„Ein Elefant kann kein Sperling sein.” |
||||||||||||||||||||||
„Spott ist Kapitulation vor der Aufrichtigkeit.” |
||||||||||||||||||||||
„It's tricky to see the whole within the crumbs.” |
||||||||||||||||||||||
„Am Ende unseres Lebens merken wir: Man kann das Leben nicht bezwingen.” |
||||||||||||||||||||||
„growth of the best things is mostly of good will.” „the best things of growth are sort of good will.” „Die besten Dinge des Wachstums sind guten Willens.” |
||||||||||||||||||||||
„Alles – in dir und in mir – mündet in Gefühl, Ansicht, Perspektive und Meinung.” |
||||||||||||||||||||||
„Gerade WEIL ETWAS MÖGLICH ist und es DESWEGEN NICHT zu versuchen oder zu tun, das zu begreifen wird uns Menschen von vielen weiteren schrecklichen Taten in der Zukunft abhalten – ganz gewiss.” |
||||||||||||||||||||||
„Die ganze Suppe – mit allem was dazugehört; das ist meine Welt.” |
||||||||||||||||||||||
„It's good! It's bad. I have to revise every second, depending on where I' look.” „Es ist gut! Es ist schlecht. Ich muss mich sekündlich revidieren; je nachdem, wohin ich schaue.” |
||||||||||||||||||||||
„Merke: Nur weil wir etwas nicht erfahren können, ist es nicht nicht wahr!” |
||||||||||||||||||||||
„memo to my soul: Eine Zwiebel ist eine Zwiebel ist eine Zwiebel... Schicht für Schicht für Schicht.” |
||||||||||||||||||||||
„Gefährlich ist eine Menschheit, die über alle Maßen von sich selbst überzeugt ist. Verlassen ist eine Menschheit, die nicht an sich glaubt.” |
||||||||||||||||||||||
„Ich schätze die Menschen, deshalb will ich, dass sie Gutes beieinander finden.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Menschen werden nicht dadurch edel, dass sie voneinander lernen, das Schlechte zu hassen, sondern dadurch, dass sie einander lehren, das Gute zu lieben.” |
||||||||||||||||||||||
„Der schwierigste Kampf ist der, den man gegen sich selbst führt.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Welt ist grob und trotzdem liegt das Feine oft ganz offen, es zu finden, bedarf nicht unbedingt der Suche, man kann das Gute ziehen, wie eine Pflanze, die man sorgsam gießt.” |
||||||||||||||||||||||
„Das, was du über jemanden sagst, geht zurück auf dich – im Guten wie im Schlechten. Wenn du über einen Menschen verächtlich spottest, so begibst du dich gerade dadurch – in diesem Moment – unter dessen Würde, die zu achten du nicht imstande bist. Dein Spott gibt mehr Auskunft über dich, als über die Person, von der du sprichst. Darum prüfe stets sorgfältig deine Gesten und Worte, und erkenne deine Absicht!” |
||||||||||||||||||||||
„Erst der Verlust offenbahrt uns den tieferen Wert dessen, was wir verlieren werden.” |
||||||||||||||||||||||
„Wer schweigen soll, dem wird es innen laut.” |
||||||||||||||||||||||
„Viele Menschen sind damit beschäftigt zu, suchen. Aber nur wenige schätzen das, was sie finden.” |
||||||||||||||||||||||
„Objektiv relativiert sich das Individuum zu einem Glied in einer Kette. Ohne Glieder keine Kette, und ohne Kette kein Glied.” |
||||||||||||||||||||||
„Liebe? Was ist Liebe? Liebe ist Weisheit durch Güte zum Leben. Liebe ist einzig und allein von sich aus fähig, überall zu wachsen und überall zu sein – ganz ohne Bemühung, sondern lediglich und insbesondere durch die gutmütige Anerkennung dessen, was ist.” |
||||||||||||||||||||||
„Es ist wirklich ganz einfach: Wenn wir Teile eines Ganzen sind, dann brauchen wir einander, um vollkommen zu sein.” |
||||||||||||||||||||||
„Die Vorstellung und die Gewissheit darüber, dass es mehr gibt als man weiß, ist Schlüssel – und sowieso: eine der ehrlichsten Arten, zu leben.” |
||||||||||||||||||||||
„Dem Geduldigen ist die Zeit ein guter Freund.” |
||||||||||||||||||||||
„Wenn Vertrauen und Geduld ineinander fließen, sich vereinen, in Reinheit, dann ist es: gut.” |
||||||||||||||||||||||
„Eine gute Suche findet ihr Ziel.” |
||||||||||||||||||||||
„Lächle deinem Inneren zu, und dein Inneres lächelt zurück.” |
||||||||||||||||||||||
„Reist du allein, so sei bei dir. Reist du in Gesellschaft, so sei mit den anderen.” |
||||||||||||||||||||||
„Hast du einen Freund an deiner Seite, so nimm dir für ihn Zeit.” |
||||||||||||||||||||||
„Dankbarkeit trägt ihren Lohn in sich selbst.” |
||||||||||||||||||||||
„Alles ist absolut und relativ zugleich.” |
||||||||||||||||||||||
„Lass deine Handlungen die Folge deiner Ideale sein.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir alle sind Flüsse, die in dasselbe Meer fließen, und so sind unsere Wege unterschiedlicher Natur, und dennoch münden wir im großen Ganzen. So, wie jedes unserer Leben eine eigene Handschrift trägt, so sind auch unsere Wege kalligraphisch individuell geschwungen. Auch darin zeigt sich einmal mehr: Schönheit in ihrer ganzen Vielfalt.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir lernen zu sein, indem wir sind.” |
||||||||||||||||||||||
„Mehr Güte als Gerechtigkeit!” |
||||||||||||||||||||||
„Wut ernährt die Angriffslust.” |
||||||||||||||||||||||
„Jeder Mensch ist uns ein Lehrer, jedes Tier ist uns ein Gott. Was wir von anderen lernen, lernen wir für unser Leben.” |
||||||||||||||||||||||
„Meine Vorstellung von Erkenntnis liegt in der Beobachtung des zirkulären, dauerhaften Widerspruchs in meinem Leben und im Leben ganz allgemein. Die Lektionen vom sich wenden und sich immer wieder drehen. Vom mit den Strömen schwimmen und der Mühe, gegen welche anzukommen. Meine Weisheit: Dass ich meine Lehren aus allem irdischen Treiben ziehe. Dass ich allem, was ich nicht verstehe, trotzdem eig'ne Gründe zugestehe. Dass ich mich beruhige und nicht ständig rastlos hetze. Dass ich von der Zeit koste, die mir zusteht, und dass ich mich schütze und gleichsam öffne, um den vielen Momenten des Verstehens Einlass zu gewähren. Den Einlass in mein Innerstes, das wiederkehrend sucht und wiederkehrend finden wird. Und am Ende? Stille? Stillstand? Und am Ende: HÖHEPUNKT?” |
||||||||||||||||||||||
„Jeder Mensch ist uns ein Lehrer, jedes Tier ist uns ein Gott. Was wir von anderen lernen, lernen wir für unser Leben.” |
||||||||||||||||||||||
„Wir leben in einer Zeit, in der Höhe schnell mit Größe verwechselt wird.” |
||||||||||||||||||||||
„Am Ende legen wir uns auf die Waage, und wir selbst werden unsere strengsten Richter sein, mit Einsicht, die wir dadurch und da-für erhalten, um Fäden heraus zu ziehen, um zu flechten ein Netz aus Energie, durch die wir sind und die wir sind.” |
||||||||||||||||||||||
„Durch unendlich endliche Weiten vermag ich zu gleiten in meinen Träumen zu fliegen und die Angst zu besiegen, um meine Hoffnung zu halten jenseits aller Gewalten von Trauer, Blindheit und Wut. So wird am Ende endlich Alles gut.” |
||||||||||||||||||||||
|
Textsammlung wird fortlaufend
erweitert und sortiert... ... |
|||||||||||||||||||||
ENDE NEU |
„Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.” (Kǒng Fū Zǐ) |
|||||||||||||||||||||
|
>>
Hier findest Du Kommentare
zu meinen Projekten die mich per Email erreicht haben, oder die als Beitrag
in mein Soylent-Weiss-Gästebuch oder in sonstigen Foren verfasst
worden sind. |
|||||||||||||||||||||
|
>> - - - Datenschutzerkärung |