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Hinweis
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03schweineschlachtung66.zip
(1,1 mb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Das Schlachten eines Tieres ist im Fleischhygienegesetz (FlHG) in der Fassung vom 13.5.2004 in §4 Absatz 1 Satz 3 definiert als , wobei darüberhinaus u.a. gilt: |
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Das nebenstehende Foto zeigt, wie ein Schwein für die Schlachtung betäubt wird. Dazu werden dem Schwein Elektroden an den Kopf gesetzt. Durch das Anlegen einer Betäubungszange wird durch elektrische Spannung ein Strom erzeugt, der eine kurzfristige Betäubung des Tieres bewirkt. In größeren Schlachthäusern wird dieser Vorgang auch maschinell durchgeführt. Andernfalls werden Schweine vor der Schlachtung mit Kohlendioxid begast. |
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Entscheidend ist folgendes: die Tiere werden eingehend nur betäubt. Die Elektro-Betäubung führt nicht zum eintretenden Tod des Tieres. Die Betäubung ist lediglich die Vorraussetzung für das weitere Verfahren. Der Tod des Tieres tritt erst durch die sogenannte "Entblutung" ein. Zu diesem Zweck wird eine Verletzung an der Hauptschlagader mutwillig herbeigeführt. Dieser Vorgang ist im nächsten Bild zu sehen. |
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Hier wird dem betäubten Schwein mit einem speziellen Werkzeug ein Entblutungsstich zugefügt. Durch das Verletzen der Hauptschlagader tritt das Blut nach und nach aus dem Körper des noch lebenden Tieres aus. Das Tier verblutet. Der Tod durch Verblutung ist die gesetzlich definierte Standardmethode für die Tötung von Tieren zur Schlachtung. (Fleischhygienegesetz §4, Begriffsbestimmungen Absatz 1, Punkt 3 zum Schlachten: ) |
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Das Foto verdeutlicht, wie der Behälter unterhalb der zugefügten Verletzung zunehmend mit dem heraustretenden Blut des Tieres gefüllt wird. Da das Tier lediglich betäubt ist, transportiert das noch schlagende Herz das Blut solange durch die offene Wunde nach außen, bis der Herzmuskel sowie andere lebenswichtige Körperfunktionen des Tieres versagen, was schließlich zum eintretenden Tod des Lebewesens führt. |
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Während ein Tier verblutet kann es weiterhin zu Atmung, Bewegungen von Gliedmaßen und/oder von Augen oder zu Muskelzuckungen kommen. |
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Mit geöffnetem Mund liegt das Schwein am Boden. Das restliche Blut fließt durch eine vergitterte Öffnung in eine spezielle Auffangvorrichtungen hinein. |
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Das Schwein wird am rechten Hinterbein an einen Kettenzug befestigt. Die Entblutung wird in hängender Position fortgeführt. Dieses Foto verdeutlicht, dass die offene Verletzung und die angehende Tötung des Tieres direkt neben anderen noch lebenden Schweinen ausgeübt wird. |
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Das Schwein blutet in hängender Position aus der offenen Wunde aus. Den Artgenossen bleibt nichts anders übrig, als diese Prozedur direkt vor Ort mitzuerleben. |
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Das lebende Schwein berührt zaghaft die Vorderpfote des Tieres, das kopfüber am Kettenzug hängt und ausblutet. Auf dem Boden befinden sich von den Schweinen hinterlassene Kot-Reste. |
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Ein Schwein liegt inmitten der eigenen Blutlache unter dem aufgehängten Schwein. Ein weiteres, noch lebendes Schwein bewegt sich zögernd durch den eingegrenzten Tötungsbereich. |
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Schwein liegt in Blutlache: Großansicht |
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Eine kurze Zeit zuvor war das Auge in geöffneterem Zustand. Das Blut floss wesentlich intensiver, wie auf diesem Foto ersichtlich ist. |
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Das Blut fließt durch das Abflussgitter. An der oberen Ecke des Gitters befinden sich Kot-Reste. |
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Das lebende Schwein untersucht den blutverschmierten Bereich und stellt Körperkontakt zu dem auf dem Boden liegenden Tier her. |
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Dies ist die Situation: lebende Schweine, tote Schweine, sterbende Schweine, ein abgegrenzter und blutverschmierter und sogar teilweise mit Kot befleckter Bereich. Menschen die ihre Arbeit verrichten. Nach der Organentnahme und der Zerlegung der toten Tiere werden diese zu und und in einer Theke in einem Metzgereigeschäft an Konsumenten verkauft, die darauf achten, dass sie "frisch beim Metzger vor Ort" kaufen anstatt im Supermarkt. |
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sterbende/tote Schweine hängend und auf dem Boden liegend, die lebenden Schweine zurückgezogen in einer Ecke |
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Die Schweine werden nach dem Blutentzug in eine Maschine befördert, in der ihr Borstenfell durch die Behandlung mit heißem Wasser entfernt wird. |
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Durch die feuchte Hitzebehandlung sind die Borsten größtenteils beseitigt. |
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Übriggebliebene Borstenpartien werden mit einem Gasbrenner weggeflammt. |
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Zur weiteren wird das Schwein auf eine Metallplatte gelegt. |
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Hier werden mit dem Messer noch einige Stellen am Körper des toten Tieres bearbeitet. |
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Der Hals wird erweitert aufgeschnitten. |
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An beiden Hinterbeinen hängend wird der tote Schweinekörper mit Wasser abgespült. |
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Die Bauchdecke des Schweins wird mit einem scharfen Messer geöffnet. |
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Organe werden vom Schlachter in extra dafür bereitstehende Eimer und Behälter geschmissen. |
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Das ausgenommene Schwein besteht nun größtenteils nur noch aus Knochen, Knorpel, Haut, Fett- und Muskelgewebe. Diese Körperreste gelangen in den weiteren . |
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Der Körper wird mit einem Beil in zwei Hälften geteilt. |
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Nach der Säuberung folgt anschließend die Kühlung und die Herstellung von zum Verzehr bestimmten Fleisch- und Wurstwaren. Die verwendeten Bestandteile der geschlachteten Schweine landen schließlich in den Mägen der Verbraucher. Die Reste der Schweine streicht man sich aufs Brot, legt sie auf den Grill, schiebt sie in den Mund - aber der Weg dorthin bleibt an sich eher unbemerkt und auf Distanz. Wohl die wenigsten fragen sich des öfteren: Wann habe ich das letzte Mal gesehen, wie ein Schwein verblutet und stirbt? Welche vergleichbaren Erlebnisse stehen mit den Nahrungsmitteln, die ich esse im Zusammenhang? |
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