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Hinweis
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03huehnerschlachtung73.zip
(1,1 mb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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In Transportboxen aus Kunststoff und in Holzkisten werden die Hühner zur Schlachtung gebracht. Hauptsächlich private "Hühnerhalter", bei denen die Vögel in oder für die Eierproduktion gefangen gehalten wurden, bringen an diesem Tag die Tiere vorbei, um sie töten und ausnehmen zu lassen. |
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Endstation für "glückliche Hühner mit Auslauf (im eigenen Garten)", deren den Erwartungen ihrer "Besitzer" nicht mehr entspricht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamt(es) waren es circa 36,15 Millionen "Legehennen" im Alter von 6 Monaten (und älter), die zum Zeitpunkt Mai 2005 in Deutschland gehalten wurden. Hinzu kamen nochmals 16,2 Millionen , wie es heißt. |
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Die Bezeichnung "Suppenhuhn" kennzeichnet Hühner, die sind, notiert die CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft). Zahlen des Statistischen Bundesamtes Deutschland sagen aus, dass im Jahr 2004 etwa 39,6 Millionen Tonnen Geflügelfleisch aus der Schlachtung von hergestellt wurden. |
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Jetzt also heißt es für die hierherverfrachteten das Ende ist nah! Direkt aus den Kisten werden die Tiere kopfüber an ein laufendes Band gehängt, das die Vögel den gesamten "Workflow" hindurch transportiert. |
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aufgehängtes, lebendes Huhn |
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Nahaufnahme: Huhn am Transportband |
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Während viele ihrer Artgenossen bereits betäubt und am Hals aufgeschlitzt worden sind und derweil ausbluten, versucht sich dieses Tier aus der ungewohnten Haltung zu lösen. Ohne Erfolg. Das Schlagen mit den Flügeln und das sich winden und die Äußerung von Lauten bleibt zwecklos. |
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kurz vor der Betäubung |
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Zur Betäubung werden die Tiere durch ein an einen Stromkreis angeschlossenes Wasserbad geführt, dessen elektrische Spannung die Hühner in eine "Bewußtlosigkeit" [Betäubung] versetzt. |
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Anschließend werden durch Einsatz eines "Halsschnittautomaten" die Kehlen der Hühner aufgeschlitzt. Der hohe Blutverlust bewirkt letztendlich den sicheren Tod der Tiere. ("Ausbluten") In der "Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung" heißt es: |
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Hühner, die der "Halsschnittautomat" verpasst, werden gezielt durch Menschenhand (mit einem Messer) per Entblutungsschnitt zur Strecke gebracht. |
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Die Köpfe werden mit einer Vorrichtung vom aufgeschnittenen Hals der Tiere abgetrennt, da die später zum Verzehr bestimmte "Ware" schließlich kopflos (quasi anonymisiert) im Kochtopf, Backofen oder auf dem Grill landet. |
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deutlich zu sehen: kopfüber verliert das Huhn sein Blut durch die offene Wunde am Hals (noch deutlicher zu sehen am Bild 24 / 58) |
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abgetrennte Körperteile |
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Entblutung |
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blutdurchtränkte Ansammlung abgetrennter Köpfe |
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geköpftes Huhn |
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Nach dem Ausbluten werden die toten Vögel einem heißem Wasserbad zugeführt, um Federn zu entfernen. |
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nacheinander geht es weiter zum "Ausnehmen" |
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enthaupteter, federloser |
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manuelle Bearbeitung der Leichen |
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mit dem Messer werden Säuberungsarbeiten und Vorbereitungen zur Organentnahme vorgenommen |
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"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser". Es soll ja später keiner behaupten können, es gehe hier nicht mit rechten Dingen zu. |
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Die Art ihrer bisherigen (konventionell, bio- bzw. ökologisch) ist spätestens ab diesem Zeitpunkt für die betroffenen Tiere irrelevant. Tot ist tot. Die Art der entsprechenden Gefangenhaltung spielt dann nur noch für die Konsumenten eine Rolle, die sich entweder aus Überzeugung einem bestimmten Gefangenhaltungs- und Ausnutzungsprinzip verpflichtet fühlen oder denen es schlichtweg egal ist, woher die Eier bzw. die Hühnerfleisch-Stücke kommen. Beide Attitüden haben bezogen auf die Abwesenheit von Empfindungen bei den getöteten Vögel keinen wirkungsvollen Einfluss mehr. Wie gesagt: Tot ist tot. |
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Innere Organe wie Leber, Herz, Nieren und die Gedärme werden herausgeholt. |
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Unbeschädigte Eier werden aus den Körpern herausgenommen und gesammelt. Spezielle "Legerassen" sind auf eine hochfrequente Eiablage gezüchtet worden, damit dem Menschen die Eier dieser Vögel in einer größtmöglichen Anzahl für den Konsum zur Verfügung stehen. Durch kontinuierliche Wegnahme der Eier (die ja eigentlich aus dem Trieb zur Fortpflanzung gelegt werden), werden von den Hühnern ständig neue Eier gelegt. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass sich innerhalb der toten Tiere noch solche Eier befinden. |
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Unter natürlichen Bedingungen würden Hühner nur soviele Eier legen (und somit ausgeschlüpfte Küken aufziehen), wie zur Fortpflanzung benötigt. Dabei spricht man vom "Gelege". Ursprünglich legten Vorfahren heutiger "Legehybriden" eine relativ geringe Menge Eier. Freilebende Bankivahühner legen zwei- bis dreimal im Jahr ein bis zwölf Eier. Heutige sind teilweise gezwungen, bis zu 300 Eier pro Jahr zu "produzieren", was einerseits durch Züchtung genetisch bedingt ist, und andererseits durch Haltungsbedingungen (z.B. Kunstlicht) und Ernährung ("Spezialfutter") beeinflusst wird. |
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läßt uns der Deutsche Tierschutzbund e.V. wissen. |
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Weiter heißt es: |
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eine blutige Melange aus Blut, Eiern und Innereien |
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solche "Schlachtnebenprodukte" werden größtenteils von spezialisierten Entsorgungsunternehmen weiterverarbeitet |
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kopfloses Huhn |
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Zum Vergleich: das zuvor lebendige Tier, "Ausgangsmaterial" für die Fleischgewinnung. |
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weitere Vögel, die dem Tötungsprozess und der Schlachtung zugeführt werden |
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