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» Doku: Bio-Fleisch « 49 Bilder |
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Hinweis
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03bioschlacht49.zip
(601 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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S35_RGB_300dpi.jpg |
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An diesem Tag wurden schon mehrere Tiere vor Ort geschlachtet. Ahnen die Ankömmlinge etwas von dem, was ihnen unmittelbar bevorsteht? |
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der Gang in die Tötebucht |
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die Schweine wurden mit einer Strom-Zange "betäubt" ... |
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Was folgt ist grausam, und trotzdem ist es ein vorgeschriebenes Verfahren: den Tieren wird nach der Betäubung in eine Hauptschlagader gestochen. Dadurch verbluten die Tiere, indem das Blut aus der offenen Stichwunde entweicht. Das Tier ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht tot. Es stirbt erst durch die anhaltende Verblutung. |
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Der Tod durch Verblutung ist die gesetzlich definierte Standardmethode für die Tötung von Tieren zur Schlachtung. (Fleischhygienegesetz §4, Begriffsbestimmungen Absatz 1, Punkt 3 zum Schlachten: ) |
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Hier sieht man, wie das Blut aus der offenen Stelle am Körper herausfliesst. Das Blut ist nötig um den gesamten Körper, wichtige Organe und das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. Mit zunehmender Blutleere des Körpers sinkt logischerweise auch die Lebensaktivität. |
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trotzdem: hier sieht man, wie das Schwein während des Verblutens die Schnauze öffnet. Dabei gibt es schnappartige Geräusche von sich. Dies geschieht mehrmals, bis das Tier schließlich verblutet ist. Was genau und wieviel das Schwein von dieser Prozedur noch mitbekommt ist schwer zu sagen - angenehm ist es offensichtlich nicht. |
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Hier wurden dem Schwein bei großer Hitze in einem automatischen Brühbecken, in dem das Schwein bewegt wird, die Borsten größtenteils entfernt. |
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das rechte Auge wurde mit einem Messer herausgeschnitten |
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übriggebliebene Borstenpartien werden durch einen Gas-Brenner nachträglich weggebrannt. |
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Das Schwein wir kurz mit Wasser von Brandrückständen bereinigt. |
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auf den Haken gespießt, und dann weiter zur "Verarbeitung"... |
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es folgt die Schlachtung |
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Hier wird die Bauchdecke des Tieres mit einem scharfen Messer aufgeschnitten. |
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Organe, Gedärme und Innereien werden dem toten Tier entnommen |
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Der komplexe Organapparat wiegt mehrere Kilogramm. |
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Die Organe und Gedärme landen hier zwar in einer Mülltonne, finden aber selbstverständlich noch Verwendung. |
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Der Anblick scheint ziemlich ungewöhnlich, die meisten Menschen wollen ihn wohl nicht gerne in Verbindung mit ihrem Mittagessen bringen. Gäbe es den Anblick der Gedärme gratis zu einem HotDog oder einer Pizza Prosciutto, so hätten wohl viele Menschen erhebliche Probleme damit, das Fleisch oder was auch immer vom Tier in der Nahrung ist, zu zerkauen und herunterzuschlucken. Darum wollen viele erst garnichts "davon" wissen. |
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Hier wird nun damit begonnen, das tote, blutleere und ausgeweidete Tier in zwei Hälften zu sägen. |
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Der Beruf des Schlachters bzw. der Schlachterin ist ganz sicher kein einfacher oder stupider Beruf. Es ist ein gewisses Maß an Können und Fähigkeit notwendig, um diese Arbeit nach ihren Richtlinien ordentlich und korrekt zu erfüllen. Der Schlachter geht seiner Arbeit nach, wie z.B. eine Busfahrerin oder ein Büroangestellter auch. Es steckt i.d.R. keine sadistische Motivation dahinter. Es gibt stets genügend Menschen, die die Ausführung gesellschaftlicher Forderungen vollziehen. Demnach besteht das Ziel darin, die gesellschaftlichen Forderungen zu verändern, welches die erweiterte Veränderung der Gesellschaft nach sich zieht. EinE SchlachterIn macht keinen Sinn in einer Gesellschaft, in der das Schlachten berechtigter Weise abgeschafft worden ist. Wird es also zukünftig keine SchlachterInnen mehr geben (müssen)? |
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der blutverschmierte Boden hat Symbolcharakter. Hier wird man die Spuren der Schlachtung am Feierabend mit Frischwasser beseitigen. Dann deutet nur noch wenig darauf hin, was hier zuvor geschah. Am nächsten Tag geht es wieder weiter... |
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Ein sauberer Querschnitt: man erkennt im Detail die Zähne, Wirbelsäule, Speise- und Luftröhre und andere anatomische Merkmale. Auch erkennt man gut die Rippen, die später als Kotlett in der Pfanne landen oder auf Grillparties für Begeisterung sorgen. An tote Tiere denkt man dabei nicht. Oder doch? |
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Auf den Etiketten von Speck-Cräckern, Wurstverpackungen oder Tiefkühl-Mahlzeiten finden sich öfters bunt gezeichnete, lachende Tiere, die den sympathischen Eindruck machen, zufrieden mit der hochwertigen Qualität ihrer eigenen Verwurstung zu sein. Was würde wohl geschehen, wenn die unzähligen Verpackungen mit den darin enthaltenen Tierleichen, Tierkörperteilen und Extrakten aus ebensolchen mit dem nebenstehenden Foto bedruckt würden ? Was passiert, wenn man den (Bio-)Fleischessern mit jedem ihrer Einkäufe die hier dokumentierte brutale Abfolge der Herstellung zeigen würde? Hätten sie Schuldgefühle? |
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