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Hinweis
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03spaltenboden16.zip
(193 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Nach der Aufzucht [ Vgl. 1, Vgl. 2 ] werden hier ungefähr 700 Schweine im gehalten. Dies ist nur einer von mehreren Stall-Räumen, die jeweils in verschiedene Zellen mit einem Durchgang unterteilt sind. Die Zellen, in denen sich die Tiere jede Sekunde ihres dort verbrachten Lebens aufhalten müssen, sind mit Spaltenboden ausgestattet. Dieser Spaltenboden besteht abwechselnd aus Balken (Auftrittsfläche) und Spalten (als Durchlass für Kot und Harn), wobei der Kot von den Tieren selber durch die Spalten durchgetreten wird und in den darunter befindlichen Mist fällt. |
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Bei der Haltung auf Spaltenboden wird das angewandt . Dies bedeutet, dass alle Tiere bei ihrer Einlieferung in den Stall etwa gleich alt und gleich schwer sind. Nach mehrmonatigem Mästen bis zu ca. 120kg werden die Tiere wieder gemeinsam den Stall verlassen [ Vgl. 1 ], mit dem Schlachthof als Ziel.[ Vgl. 2, Vgl. 3 ] Der geleerte Stall wird dann wieder komplett neu mit belegt. Es handelt sich hierbei also um einen ständigen "Rein > Raus > Rein > Raus > Rein > Raus ... " Zyklus. |
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Unter natürlichen Umständen beschmutzen Schweine ihren Schlaf- und Fressplatz niemals. Sie haben eine natürliche Abscheu gegen ihre eigenen Exkremente. So wählen sie in freier Natur zum Harnen und Koten einen speziellen Platz aus, der die Aufgabe einer festen Toilette erfüllt. Dies ist hier nicht möglich. Die Schweine werden dazu gezwungen, auf engstem Raum zu leben und durch Spaltenboden ständigen Kontakt zu ihren Ausscheidungen zu haben. Ganz offensichtlich leiden die Tiere unter diesen Umständen. |
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Von Natur aus sind Schweine Wald- und Waldrandbewohner, sie sind sehr neugierig und erforschen ihre Umwelt sehr genau. Der Wald bietet ihnen Deckung vor natürlichen Feinden und Schutz vor der Sonne. Schweine besitzen keine Schweißdrüsen und können ihre Temperatur nicht durch übliches Schwitzen regulieren, sie tun dies indem sie sich im Wasser bzw. im Schlamm baden. Bei warmen Temperaturen verbringen Schweine einen Großteil des Tages am und im Wasser, erst in kühleren Abendstunden gehen sie dann auf Nahrungssuche. In solchen Ställen allerdings ist nichts davon auch nur annähernd realisierbar. |
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Die Tiere haben selbstständigen Zugang zu dem Futter. Das Futter besteht größtenteils aus hochwertigem Futtemehl aus Soja, Getreide oder Mais und wird i.d.R. computergesteuert als Mahlzeit ausgegeben oder es wird den Schweinen per "Ad-libitum Fütterung" zur freien Verfügung gestellt, das heisst, die Tiere können so viel fressen wie sie mögen. Im Zusammenspiel mit der depressiven Umgebung führt das schnell zu der gewünschten Gewichtszunahme. |
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Die Haltung verursacht körperliche und psychische Störungen. Unter natürlichen Bedingungen zeigen auch Hausschweine noch ihre arteigenen Verhaltensmuster, welche denen der Wildschweine entsprechen. Was der Mensch diesen Lebewesen antut ist inakzeptabel. Viele Tiere vegetieren langsam vor sich hin - depressiv, apathisch und lebensmüde. |
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Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Schweine einen direkten und ungehinderten Zugang zu autonomer Bewegung, eigener Hygiene und sozialem Verhalten haben. Das menschliche kann den hohen Ansprüchen dieser intelligenten Tiere definitiv nicht nachkommen. |
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Die Produkte, die nach der Tötung aus den Tieren werden, sind Resultate einer Fremdbestimmung von speziell zum Mästen und Schlachten gezüchteten Lebewesen. |
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