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» Doku: Rinderhaltung « 30 Bilder |
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Hinweis
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03fleischmilch30.zip
(433 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Tagsüber werden die Tiere auf einer großen Wiese gehalten. |
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Die Rinder dieses landwirtschaftlichen Betriebes bekommen neben der Identifikationsnummer auf dem Ohr-Clip noch zusätzlich einen Namen. Das Kalb auf dem nebenstehenden Foto heisst "Emchen". Wenn Emchen nach mehreren Schwangerschaften zu alt für die profitorientierte Milchproduktion geworden ist, wird sie zum Schlachthof transportiert, per Bolzenschuss betäubt und durch einen vom Schlachter hervorgerufenen Entblutungsschnitt am Hals verbluten. Man wird ihren Kopf vom Körper trennen, die Organe und Innereien entnehmen und ihr "Fleisch" für Geld verkaufen. |
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Abends werden die Tiere im Stall untergebracht, wo sie mit zusätzlichem Futter gefüttert werden (z.B. Mais-, Raps- oder Grassilage, Heu, etc.) |
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Der Tierbestand beinhaltet u.a. auch ... |
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...sowie junge Kälbchen, die geboren werden müssen, damit ihre Mütter genügend Milch in den Eutern bilden. Die Milch, die die Kühe ausschließlich für ihren Nachwuchs bilden, wird jedoch vom Menschen mit Melkmaschinen (>> siehe Bilder unten) entnommen und für den menschlichen "Eigenbedarf" aufbereitet. |
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noch ein Foto von Emchen |
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Die Muttertiere dienen in erster Linie der ". |
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Andere Tiere sind ausschließlich für die bestimmt. |
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Das ist Elma. |
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Das gefleckte Kalb hinter Elma heisst Evita. |
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Kühe die viel Milch geben brauchen auch zusätzlich Energie-, Nähr- und Mineralstoffe. Damit diese Tiere keine Mangelerscheinungen erleiden, wird ihnen Kraftfutter verabreicht. Dieses Leistungsfutter enthält Getreide, Sojaschrot und andere Substanzen sowie Vitamine und Mineralien. |
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Hier werden die Kühe der Melkprozedur unterzogen. Die Tiere werden leicht schräg versetzt und hintereinander positioniert, weshalb diese Melkbucht auch genannt wird. |
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Die zu melkenden Kühe werden nacheinander in den Melkstand geleitet, wo die Euter mit den Melk-Apparaturen verbunden werden. |
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Während der Laktationsphase wird die Milchbildung in den Eutern der Kühe durch täglich zweimaliges Melken mit Melkmaschinen bis etwa 305 Tage nach dem Kalben aufrechterhalten. Der Mensch bedient sich währenddessen an der Muttermilch dieser Tiere, um daraus Käse, Butter, Quark, Joghurt, Sahne, Schokolade, Eis, etc. zu machen. |
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Den Kühen wird jeweils morgens und abends mit Melkmaschinen (die die Stelle des saugenden Kalbes einnehmen) die Milch abgenommen. |
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Auf jede der vier Zitzen am Euter wird ein Gummisauger gesteckt, daran angeschlossen ist eine Vakuumpumpe, die ungefähr einmal pro Sekunde ansaugt und wieder loslässt. Das führt zu einer Öffnung des Schließmuskels an der Zitzenspitze der Euterzitze, wodurch sich ein eigenständiger Milchfluss ergibt. Die Maschine melkt mehrere Kühe gleichzeitig und braucht für eine Kuh normalerweise 5 bis 10 Minuten. |
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Die so dem Euter des Tieres entnommene Milch wird über Rohrleitungen direkt in einen Tank transportiert, wo sie bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt und von dort aus mit einem Tankwagen zur Molkerei geliefert wird. Durch das Pasteurisieren, ein Verfahren zur Haltbarmachung von Frischmilch, wird die Milch 15 bis 30 Sekunden auf 62 bis 74°C erhitzt, um für den Menschen schädliche Keime und Bakterien abzutöten. Diese Methode gilt als eine sichere, um Keimfreiheit zu gewährleisten. Durch die Hitzebehandlung wird die Kuhmilch für den menschlichen Körper verträglicher, jedoch reagiert der erwachsene menschliche Organismus häufig mit Milchunverträglichkeit. 10 bis 15% der deutschen Erwachsenen vertragen keinen Milchzucker und damit keine oder wenig Milch [Deutsches Institut für Ernährungsmedizin und Diätetik]. Man kann davon ausgehen, dass 10-25% der Nord- und Mitteleuropäer von der sogen. "Laktose-Intoleranz" betroffen sind. In den südlichen Ländern sind es 40-70%, in Asien und Afrika sogar über 90 bis zu 100%. Somit sind circa 75-80% der Weltbevölkerung laktoseintolerant, was ein absolut natürlicher und ursprünglicher Zustand ist, da nach dem Säuglingsalter für die erwachsenen Säugetiere (darunter auch der Mensch) normalerweise kein Konsum von Milch mehr vorgesehen ist. Das entsprechende Verdauungs-Enzym Laktase wird - vergleichbar dem Wachstumshormon - ´abgeschaltet´. Wenn darüberhinaus jedoch weiter Milch konsumiert wird, verursacht dies bei Menschen mit Laktose-Intoleranz Völlegefühl, Blähungen, Durchfälle, Muskelspannungen, Kreislaufbeschwerden und weitere Schmerzen sowie Übelkeit bis hin zu Bauchkrämpfen und Erbrechen. >> Universitätsklinikum Heidelberg · Innere Medizin IV |
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