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» Doku: konventionelle Schweinemast « 25 Bilder |
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Hinweis
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03schweinemast25.zip
(346 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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In dieser Analge werden Schweine nach ihrer Einlieferung gehalten und mit energiereichem Pflanzenfutter aus Soja, Weizen oder Mais und anderen Zusätzen gemästet. In den großen, länglichen Behältern die am rechten Bildrand zu sehen sind, befinden sich die verschiedenen Futtermehle für computergesteuerte Fütterungsanlage. |
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Innerhalb der Anlage gibt es mehrere Räume, in denen die Schweine nach Einlieferung den größten Teil ihres Lebens verbringen müssen. Dabei handelt es sich um das sogenannte . Bei dieser Methode wird die komplette Mastanlage gleichzeitig mit gleichaltrigen jungen Schweinen , die nach Beendigung ihrer Mastzeit alle miteinander die Anlage wieder verlassen, indem sie zum Schlachthof transportiert und dort getötet und weiterverarbeitet werden. Danach wird bereits die nächste Gruppe von Tieren eingeliefert. Also rein-raus, rein-raus, rein-raus, und so weiter... |
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Unter natürlichen Umständen beschmutzen Schweine ihren Schlaf- und Fressplatz niemals. Sie haben eine natürliche Abscheu gegen ihre eigenen Exkremente. So wählen sie in freier Natur zum Harnen und Koten einen speziellen Platz aus, der die Aufgabe einer festen Toilette erfüllt. Dies ist hier nicht möglich. Die Schweine werden dazu gezwungen, auf engstem Raum zu leben und durch Spaltenboden ständigen Kontakt zu ihren Ausscheidungen zu haben. |
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Von Natur aus sind Schweine Wald- und Waldrandbewohner, sie sind sehr neugierig und erforschen ihre Umwelt sehr genau. Der Wald bietet ihnen Deckung vor natürlichen Feinden und Schutz vor der Sonne. Schweine besitzen keine Schweißdrüsen und können ihre Temperatur nicht durch übliches Schwitzen regulieren, sie tun dies indem sie sich im Wasser bzw. im Schlamm baden. Bei warmen Temperaturen verbringen Schweine einen Großteil des Tages am und im Wasser, erst in kühleren Abendstunden gehen sie dann auf Nahrungssuche. In solchen Ställen allerdings ist nichts davon auch nur annähernd realisierbar. |
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Der Aktionsspielraum für die eingesperrten Tiere ist unzureichend, eine natürliche Rangordnung und ein lebenslanges soziales Gefüge in den "Rotten" genannten Gruppen ist nicht möglich. Die Lebenszeit dieser Schweine ist, im Vergleich zu ihrer natürlichen Lebenserwartung, nur sehr kurz. Bereits nach einigen Monaten werden die Tiere im Schlachthof getötet und zu Fleisch, Wurst und anderen . |
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Das Erbmaterial und wichtige genetische Merkmale des Hausschweins wurden durch menschliche Eingriffe, etwa durch gezielte Zucht, zielgerichtet verändert. So bilden diese Tiere exrtra für die menschliche Ausnutzungsform besonders viel Fleischmasse in relativ kurzer Zeit. Anders als bei den ursprünglichen Wildformen, wurde dem heutigen Mastschwein ein zusätzliches Rippenpaar angezüchtet, welches sich für den in Form von zwei zusätzlichen Kotletts im wahrsten Sinne des Wortes macht. |
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Die einzelnen Räume in der Mastanlage sind in kleine Parzellen unterteilt, in denen die Schweine zur Mästung zusammen gehalten werden. Etwa 500 Tiere werden in diesem Gebäude pro Mastphaste gehalten. |
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Die Körper der Tiere sind mit den eigenen Exkrementen und denen der Artgenossen beschmutzt. |
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Die Tiere haben selbstständigen Zugang zu dem Futter. Das Futter besteht größtenteils aus hochwertigem Futtemehl aus Soja, Getreide oder Mais und wird i.d.R. computergesteuert als Mahlzeit ausgegeben oder es wird den Schweinen per "Ad-libitum Fütterung" zur freien Verfügung gestellt, das heisst, die Tiere können so viel fressen wie sie mögen. Im Zusammenspiel mit der depressiven Umgebung führt das schnell zu der gewünschten Gewichtszunahme. |
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Die intelligenten Tiere mischen ihr Futter selbst, indem sie mit der Schnauze links oder rechts innerhalb des Schüsselbereichs die kleinen Ventile antippen und so das benötigte Wasser in die Auffangschale einlaufen lassen. Mit dem mittleren Hebel füllen die Tiere selbstständig das Futtermehl in die Metallschale hinein. |
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Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Schweine einen direkten und ungehinderten Zugang zu autonomer Bewegung, eigener Hygiene und sozialem Verhalten haben. Das menschliche kann den hohen Ansprüchen dieser intelligenten Tiere definitiv nicht nachkommen. |
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Die Produkte, die nach der Tötung [ Vgl. 1 , Vgl. 2 , Vgl. 3 ] aus den Tieren werden, sind Resultate einer eindeutigen Misshandlung - nämlich der Unterdrückung eines freilebenden Wildtieres zu einem rechtelosen Objekt für ausschließlich menschliche Zwecke. Das , als für den menschlichen Gebrauch, widerspricht einem modernen ethsichen Verantwortungsgefühl gegenüber empfindungsfähigen, intelligenten Individuen. |
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