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Hinweis
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03schweinemast0152.zip
(973 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Die Tiere werden in einem in verschiedene Bereiche geteilten Komplex gehalten und über Leitungsrohre mit Nahrung versorgt. |
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Der vordere Bereich des Gebäudes ist in einzeln voneinander getrennte Zellen unterteilt, in denen sich die Tiere zeitweise aufhalten. Am unteren Bereich im vorderen Teil der Zellen wird das an die Schweine ausgegeben. |
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Die Anlage bietet offensichtlich aufgrund ihrer Konstruktion keine wirksame Temperaturregulierung. Während der heißen Sommermonate muss die Hitze stark belastend auf den Organismus der eingesperrten Tiere einwirken. Da Schweine, anders als Menschen, nicht über Schweißdrüsen verfügen, kompensieren sie in freier und natürlicher Umgebung warm-heiße Umgebungstemperaturen durch den Aufenthalt in Wäldern und Waldrandgebieten, sowie durch das Baden in feuchten Schlammgruben und Wasserlöchern. |
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Innerhalb dieser Anlage sind die Schweine dazu gezwungen, direkt an und über ihren eigenen Ausscheidungen zu leben und daneben zu schlafen und zu essen. Dies zählt eindeutig zu den abnormalen Verhaltensweisen dieser intelligenten und sozial lebenden Tiere. Die Behandlung durch den Menschen überlässt den Schweinen jedoch keine andere Wahl. |
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Die Tiere verhalten sich im Gegensatz zu ihren nächsten Verwandten, den frei lebenden Wildschweinen, besonders apathisch, gedämpft und depressiv. Das lässt sich einzig und alleine auf die einschränkende Haltung zurückführen, denn Hausschweine sind frei lebend zu den gleichen (sozialen) Verhaltensweisen wie die heutigen Wildschweine fähig. |
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Im Zuge der "Fleischproduktion" passt sich die Haltung von Nutztieren bereits seit langer Zeit dem ökonomisch erzeugten Druck des wirtschaftlichen Marktes an. Die Tiere werden wie Produkte erzeugt, gehandelt, behandelt, transportiert und verkauft. Das auf dem Teller liegende Stück Fleisch lässt die Konsumenten meist im Unklaren, von welchem Individuum es stammt. Dass es sich um eingesperrte, ausgenutzte und getötete Individuen handelt, wird von den "Verbrauchern" wahrscheinlich im Laufe ihres Lebens mehrfach registriert, aber in weiten Teilen verdrängt und ignoriert. |
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Was ist innerhalb menschlicher Maßstäbe ein Schweineleben wert? Für den "Erzeuger"? Für den "Verkäufer"? Für den "Verbraucher"? Nichts würde ein Individuum dazu veranlassen, sich freiwillig diesen Umständen zu unterziehen. Nichts würde ein Lebewesen dazu bewegen, sich selbst der eigenen Schlachtung hinzugeben. |
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Diese Form der "Nutzbarmachung" funktioniert einzig und allein durch kontrollierte Zwänge, die auf die wehr- und chancenlosen Lebewesen ausgeübt werden. |
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Eigens dafür entwickelte Geräte, Systeme und Methoden dienen der . Menschen bauen extra große Anlagen, in denen sie Lebewesen mästen und regelmäßig durch neue ersetzen. Es ist eine wechselwirkende Produktion. Das Angebot stimuliert mitlerweile die Nachfrage und die Nachfrage beeinflußt den Markt. |
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Das "Nutztier" muss sich den künstlich erzeugten Umständen unterordnen - ohne Aussicht auf ein Entkommen. Das antriebslose, apathische Verhalten der zahlreich gefangengehaltenen Individuen ist eine absehbare Reaktion auf die grausamen Situationen, in die die Tiere hineingezwungen werden. |
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Die trostlose Zukunft dieser Schweine liegt in ihrer Schlachtung und Zerlegung. Die Lebewesen werden fachgerecht in "Endprodukte" umgewandelt, die sich viele Konsumenten oftmals sorglos schmecken lassen. Tag für Tag, ein ganzes Leben. |
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Die Verbraucherwünsche halten sich hartnäckig, die Affinität zu von Kindheit an erlebten Essgewohnheiten ist mitlerweile ein Hauptgrund für die ausweglose Sitiuation der meisten . |
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Derartige Bilder werden zum Teil schamlos kommentiert: "Schweine sind da, um von uns gefressen zu werden!" "So is nunmal die Nahrungskette - der Mensch über allem!" Von zuhause aus lässt sich soetwas prima kommentieren, wer aber äße ein Schnitzel noch gerne inmitten der vielen Schweine, die sich in den stinkenden schmalen Buchten der Mastanlangen in diesem zivilisierten Land befinden? |
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