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» Doku: Schweine auf einem Naturland-Hof « 57 Bilder |
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Hinweis
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03natlandschweine57.zip
(1,1 mb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Die hier aufgeführten Bilder stammen von einem Naturland-Hof. [ ] |
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Die Tiere werden gehalten und gemästet, anschließend getötet und geschlachtet um unter der Bezeichnung (Zitat Naturland-Verband) verkauft zu werden. |
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Es gibt bestimmte Naturland-Richtlinien (PDF-Datei), die die von Tieren reglementieren. Dabei gibt es auf den ersten Blick "Verbesserungen" für die Lebenssituation von gehaltenen und genutzen Tieren im Vergleich zu konventionellen Mast- und Haltungsformen. Schließlich impliziert das Prizip jedoch stets Umstände wie Gefangenhaltung, Ausnutzung, und Tötung. |
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Bei Haltung findet lediglich eine von menschlichen Vorstellungen geprägte "Berücksichtigung" von Ansprüchen statt. Eine einer "Art" gegenüber gerechte Haltung bezieht sich auf die Situation von Lebewesen als Nutztierart. Dabei wird übersehen, dass diese Lebewesen trotz ihres Status als Art mit speziell Eigenschaften im Prinzip gleiche autonome Ansprüche an ihre Umwelt verwirklichen (wollen) würden wie nichtdomestizierte und/oder frei lebende Artgenossen auch, wenn sie die Möglichkeit dazu bekämen. |
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So aber bleibt das ausgenutzte Tier ein Element des Marktes. Die Tiere werden demnach in erster Linie nicht deshalb geboren, weil ihnen ein Leben ermöglicht werden soll, die Tiere werden gezüchtet, geboren und gehalten weil durch sie ein Nutzen erzielt werden soll. Diese Vorraussetzung entzieht bei genauerer Betrachtung der die Grundlage, zu handeln, da die natürlichen und wesentlichen Ansprüche von Lebewesen stets durch Haltungsbedingungen egal welcher Art eingeschränkt sind. |
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waren und bleiben mit besonderen Eigenschaften, wobei die Eigenschaften den menschlichen Vorstellungen von "Nutzbarkeit" zunehmend angepasst wurden. wird somit für gewöhnlich im Rahmen eines Kompromisses zwischen einerseits der menschlich eingeforderten Nutzbarkeit und andererseits den tierlichen Bedürfnissen definiert. |
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Sozial lebende Arten schließen sich in der Regel zu familiären Gruppenverbänden zusammen. Frei lebende Tiere bewohnen und durchstreifen offene Terretorien, die über politische Grenzen und eingezäunte Gebiete hinweggehen. Genau wie in der Menschheitsgeschichte wandern diese Gruppen teilweise unvorhersehbar und passen ihr Verhalten den Lebensumständen an. Diese Verhaltensweisen gliedern sich ein in den Prozess der Evolution. |
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Der Mensch unterbricht genau diesen Zustand. Er fixiert die Individuen in ökonomisch und weltbildlich geprägte Rahmenbedingungen. Der Mensch sorgt für ein überflüssiges Angebot an Nahrung (Mästung), bestimmt durch die Fütterung und Lichtverhältnisse in weiten Teilen Ablauf und Tagesrhytmus der gehaltenen Tiere. |
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Für die werden genetische Selektionen vorgenommen, die dem natürlichen Fortpflanzungsverhalten nicht gleichwertig sein können, da die (autonome) Fortpflanzung der freilebenden Arten eigenständig und unter anderen Bedingungen stattfinden. |
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Prinzipiell bleibt jede Haltung und die damit einhergehende Nutzung verbunden mit der Instrumentalisierung von sozialen, fühlenden Lebewesen. Deshalb gibt es Bewegung dahingehend, dass solche Zustände grundlegend abgelehnt werden. |
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Denn welche Tierarten für Nutzung und Nahrung zu dienen haben ist allein kulturell abhängig. Fleischwurst aus "Bio-Schweinen", "Bio-Meerschweinchen" oder "Bio-Hunden" ist eigentlich dasgleiche. Bezeichnungen wie "artgerechte Haltung" oder "Bio-Fleisch" beeinflussen die Kaufentscheidung und Nachfrage auf dem freien Markt, allerdings in hohem Maße in Bezug auf das menschliche "Gewissen" gegenüber den modernen und . |
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Nun ist es so, dass die Idee von einer Haltung impliziert, dass Haltung generell für domestizierte Tiere angebracht sei. Aber gerade die kulturelle Modifikation der Vorstellung vom zeigt die Schwachstellen dieser Idee auf, denn wer möchte sich schon Nackensteaks oder Leberwürste aus Schimpansen-, Pinguin- oder Katzenhaltung vorstellen? Die Zuweisung ist also ein willkürlich menschliches Phänomen, genau so wie die Vorstellung von einer . |
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Im Sinne der Überlegungen über Artgerechtigkeit kann Hunde- oder Schimpansenfleisch aus artgerechter Haltung möglich sein, unserem modernen abendländischen Moralempfinden zufolge kann es das nicht. Und genau diesen ethischen Zweifel übertragen bereits viele Menschen auf die konventionell festgelegten "Nutztiere" wie Schweine, Rinder, Schafe und dergleichen. Darin liegt der Ursprung der prinzipiellen Ablehnung von Nutztierhaltung, gleich welcher Art! (Edward Carpenter) |
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