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» Doku: Brüterei für Legehennen « 31 Bilder |
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Hinweis
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03brueterei40.zip (780 kb) der unten aufgeführten Vorschau-Bilder oder der danebenstehenden Bild-Bezeichnungen öffnet sich ein Fenster mit einer 300dpi feinaufgelösten Großansicht des jeweiligen Bildes, etwa 1000 Pixel breit. Diese größeren Bilddaten eignen sich i.d.R. gut für weitere Verwendungszwecke. Näheres dazu unter FAQ. |
können auch komplett als .zip-Datei
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Fotos
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Der notiert: |
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Die hier gezeigten Fotos dokumentieren einen Bereich der "arbeitsteiligen Geflügelwirtschaft", der sich auf die Züchtung und Vermehrung spezieller "Legerassen" ausgerichtet hat. |
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Bei den links gezeigten gefangengehaltenen Vögeln handelt es sich um , also weibliche und männliche Hühner (Hennen und Hähne). Die Anzahl der Hennen übersteigt die der Hähne um ca. das Acht- bis Zehnfache. |
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Durch die Haltung von Hennen und Hähnen kommt es zur beabsichtigten Befruchtung der Eier, welche später in Brutschränken (Vgl. ab Bild 13/31) ausgebrütet werden. Die so geschlüpften Küken werden einige Wochen "aufgezogen" und anschließend an "Legehennen-Halter" verkauft. |
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Deutlich zu sehen: die federlosen Stellen am Hinterkörper vieler Hennen, trotz Kupierens (Verkürzung) der Schnäbel. Das Gremium für Tiergesundheit und Tierschutz [AHAW] der Europäische[n] Behörde für Lebensmittelsicherheit schreibt diesbezüglich: |
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Zu den stärksten Beeinträchtigungen des zählt das Gremium eine und " |
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Das Leben dieser Vögel findet ausschließlich innerhalb dieses "Haltungssystemes" statt, mit dem , sprich: . |
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das vorläufige Resultat: befruchtete Eier |
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Die befruchteten Eier werden auf ihre weitere geprüft und anschließend in spezielle Brutschränke verfrachtet. Dort werden sie durch technisierte Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregelung bebrütet. Diese Methode garantiert eine besonders wirtschaftliche und somit profitable von lebenden Küken. |
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Frisch ausgeschlüpft müssen sich die Nestflüchter gleich an ein Leben in Gefangenschaft gewöhnen. Die Küken werden ohne Umweg in eine lebenslange, räumliche Einengung "hineingeboren" (hineingebrütet). |
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Ca. 50% dieser Küken werden aufgrund ihres weiblichen Geschlechts im weiteren Verlauf ihres (von Menschen regulierten) Lebens als gefangen gehalten. Nach einer kurzen Aufzuchtphase werden sie an "Geflügelhalter" verkauft. Dies können durchaus kleinere private oder gewerbliche "Halter" sein, die "ihre" Hühner dann in "Freiland-" oder "Bodenhaltung" zur "Eierproduktion" gefangen halten und lebenslang ausnutzen. Schließlich folgt bei nachlassender "Legeleistung" die Schlachtung. |
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Die andere Hälfte dieser Küken (also ca. 50%) wird aufgrund ihres männlichen Geschlechts und der damit verbunden Unfähigkeit zur Eiablage getötet. Die Züchtung spezieller "Legerassen" für die ist dafür optimiert, möglichst viele Eier bei geringer Körpergröße zu . Männliche Küken gelten bei Legehennen-Züchtungen als Ausschuss, weil sie keine Eier legen können und als Masthähnchen zu langsam wachsen würden. Sie werden aussortiert (gesext) und mit Gas getötet oder geschreddert. [Vgl. Dokumentation: getötete Eintags-Küken] |
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Jedem dieser hier abgebildeten Individuen, egal ob weiblich oder männlich, ist also aller Wahrscheinlichkeit nach die Tötung durch Menschenhand [1, 2, 3] vorherbestimmt. Konsumenten von Eiern und Ei-Produkten sollten das wissen. Dabei ist es irrelevant, ob es sich um Eier und Ei-Produkte handelt. Die bereits oben erwähnte "arbeitsteilige Geflügelwirtschaft" verantwortet de facto den Tod all dieser Lebewesen. Gleiches gilt für Menschen, die sich bewusst dessen bedienen. |
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Welche Lebensperspektive erscheint "besser": als männliches Eintagsküken aussortiert und sofort getötet zu werden, oder lebenslanges Eierlegen in ungewisser ? |
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Nach dem Schlüpfen werden die weiblichen Vögel kurzzeitig aufgezogen und daran anschließend verkauft. Den Tod ihrer Brüder haben die Hennen zwar befristet überlebt, durchschnittlich werden sie aber nach 2-3 Jahren Eierproduktion ( ) getötet. |
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Das Gesamtvolumen der Eiererzeugung in Deutschland belief sich im Jahr 2003 auf ca. 13,3 Milliarden Eier. [Quelle: Bundesverband Deutsches Ei e.V.] |
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[Quelle: Statistisches Bundesamt] |
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Die Aufzucht dieser Hennen findet, ebenso wie die Haltung ihrer Eltern, in gesonderten Ställen statt. Vor und nach dem Fotografieren war/ist die Schleuse zur Umwelt (und damit zur Freiheit) geschlossen. Den Tieren steht Einstreu, künstliche Beleuchtung, regulierte Wärme, Trinkwasser und spezielles "Futter" zur Verfügung. Weiter nichts. |
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Handelte es sich bei diesen Vögeln um Papageien, Pinguine oder Adler wäre die Multiplikation, Gefangenhaltung, Mast, Ausnutzung und Tötung dieser sozial hochentwickelten Tiere für viele Menschen skandalös. Und andererseits sind es für viele Konsumenten eben , deren Nutzung sich im Lauf der Zeit etabliert hat. Ein fataler Umstand für die davon betroffene -Spezies. |
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